Hey Leute, ich weiss ja nicht ob jemand das Problem kennt, aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen "wieder zu mir zu finden" :-P
Da ich ein sehr vielseitiger Mensch bin, kann ich mich irgendwie nicht für einen Modestil oder eine Richtung entscheiden.
Erst mal zu meiner Person:
23Jahre alt, 160cm groß, 51kg (=eher klein mit normaler Figur)
Ich höre musiktechnisch eigentlich fast ausschliesslich Rock und Metal, weshalb sich in meinem Kleiderschrank viele Bandshirts, Röhrenjeans, Nietengürtel, Chucks, Vans und schwarze Sachen befinden.
Soweit so gut.
Allerdings mag ich auch total gerne mal diese etwas "schickeren Klamotten" a la Minirock, Strumpfhose, Stiefel, Bluse etc...
Sowas besitze ich also auch.
Ich habe auch massenweise "Gothic-ähnliche" Sachen wie Korsetts, schwarze Oberteile mit Spitze, Röcke etc.
ich weiss allerdings überhaupt nicht welcher Typ ich bin. Was mir am besten steht, in was ich mich wohler fühlen soll. Ich beneide Menschen darum geradlinig ihren Weg zu gehen. So dass man von aussen schon denkt "Hey dieser Pulli wäre typisch "Sabine" und dieser Rock wäre total "Tina-like".
An der Uni laufe ich momentan am einen Tag im schlabberigsten Rockabilly-Style rum (und fühle mich wohl weil ich mich mit der Musik identifizieren kann)
am nächsten stöckel ich elegant mit Röhrenjeans und Pumps oder Leggins und Minikleidchen durch die Gegend (und fühle mich auch wohl^^), eine Woche später trage ich schwarz und bin schwarz geschminkt - und finde das auch okay.
Da jetzt sämtliche Freunde von mir die Uni gewechselt haben fehlt es mir jetzt auch irgendwie an "Anschluss" zu anderen.(Ausser natürlich zu Hause, da habe ich ja genug Freunde bei denen egal ist was ich anziehe und die ja wissen wie ich bin und mich in allen Klamotten kennen) Aber man wird in Pumps direkt als "Schickse" abgestempelt "die sich eh nur für Mode etc. interessiert" und am nächsten Tag ist man einer von den "Schmocks" und wird von den Fashion-Queens belächelt.
Ich bin eigentlich total extrovertiert und hatte nie Probleme damit andere Leute kennenzulernen (gerade auf nem großen Campus). Aber irgendwie gibt es überall nur noch fertige Grüppchen die sich abschotten (habe ich das Gefühl)...
Aber ich finde es auch so unheimlich schwer mit Pumps und "schicken" Klamotten sich einfach mal zu irgendwelchen Rockern zu stellen und mit denen ins Gespräch zu kommen.
Oder eben andersrum.
Normalerweise ist mir Kleidung und das Äußere total egal. Aber ich weiss ja so gar nicht mehr welcher Typ ich eigentlich bin. Optiusch hebt man sich mit engen jeans und Chucks ja auch vom Großteil der Leute gar nicht mehr ab. (Und ich finds immer so ätzend wenn der eigene Style "mainstream" wird)...
Ich weiss auch einfach nicht in welcher Art Kleidung ich mich am wohlsten fühle. In jedem Style steckt halt so ein bisschen von mir. Aber ich komme mir wirklich blöd vor wenn ich am einen Tag schwarz gekleidet und dunkel geschminkt an die Uni gehe und am nächsten Tag wieder jemand ganz anderes bin (optisch).
Wer kann mich verstehen oder mir Tipps geben wie ich "mich selber wiederfinden" oder zu mir zurück finden kann?
Das macht ja schon totale Probleme beim Einkaufen, wenn man sich an einem tag n "Vintage-Bandshirt" und "hohe Schickimicki-Stiefelchen" kauft und irgendwie alles nicht mehr zusammen passt ^^
Von meinen Fussball-Trikots fange ich jetzt gar nicht erst an ^^
Liebe Grüße und postet fleissig eure eigenen Erfahrungen und Tipps!