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Forum / Fashion & Trends

Welche Schuhe zu knielangem Rock?

Letzte Nachricht: 7. Januar 2007 um 9:44
Z
zelda_12484128
04.01.07 um 21:39

Hallo an alle,
ich bin ganz neu hier und hoffe dass ich alles richtig mache
Und ich habe auch gleich mal eine Frage an euch modebewussten Frauen: Ich habe mir vor kurzem einen dunkelbraunen Rock gekauft, der etwas über die Knie herausgeht (also länger als bis zum Knie)...jetzt ist meine Frage was man da für Schuhe drauf anzieht? Ich würde ihn gerne auch im Winter mit Strumpfhosen drunter anziehen und deshalb dachte ich an Stiefel. Ich habe mir jetzt noch dunkelbraune Stiefel geholt, die extra einen kurzen Schaft haben, dass man auch noch ca. 10 cm vom Bein sieht zwischen Stiefel und Rock. Die Stiefel sind mehr im sportlichen Stil und ohne Absatz. Das Problem ist nun, dass der Schaft der Stiefel etwas weiter ist, dass man auch Hosen reinstecken kann... wenn ich jetzt aber nur ne anliegende Strumpfhose drunter trage steht der Bund des Schaftes natürlich ab. Ist das nun schlimm? Trägt man das diesen Winter so, weil es ja fast nur noch solche weitgeschnittenen Stiefel findet? Ich dachte jetzt noch an Stulpen, doch dann sieht man ja wieder nichts vom Bein und wie trägt man Stulpen überhaupt? Ich hatte noch nie solche Dinger! Zieht man die glatt oder lässt man sie etwas zusammengerafft?
Wäre schön, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.
Liebe Grüße, Dormel

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D
delma_12483240
04.01.07 um 22:09

...
Wie ist denn der Schnitt des Rockes?
Wird er mit zunehmender Länge nach unten weiter ( also wie ein Dreieck) oder ist er "gerade"? Oder irgendwelche Besonderheiten an ihm?

Wegen den Stulpen: Wie groß bist du denn?
Stulpen können bei kleinen Frauen den Effekt verstärken, dass sie kurze Beine haben.

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Z
zelda_12484128
04.01.07 um 23:24
In Antwort auf delma_12483240

...
Wie ist denn der Schnitt des Rockes?
Wird er mit zunehmender Länge nach unten weiter ( also wie ein Dreieck) oder ist er "gerade"? Oder irgendwelche Besonderheiten an ihm?

Wegen den Stulpen: Wie groß bist du denn?
Stulpen können bei kleinen Frauen den Effekt verstärken, dass sie kurze Beine haben.

...
Ich bin 1,66m groß und ich kenne den fachbegriff für den schnitt von dem rock nicht, er wird aber nach unten hin sehr weit... wenn man sich schnell dreht weht er richtig auf, wenn du weißt was ich meine das ist so einer wie es dieses jahr viele gab, die so in 3 teile/streifen unterteilt sind... ich weiß nicht wie ich es erklären soll, ich hoffe du weißt was ich meine!?

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A
an0N_1273801699z
05.01.07 um 13:43

Auf jeden Fall Stiefel!
Hi,

ich würde auf jeden Fall Stiefel zu diesem Rock anziehen, aber ich würde diese Stiefel mit dem weiten Schaft nicht dazu anziehen, das sieht doof aus. Ich finde ein Stiefel muss anliegen.
Der Rock knapp über das Knie hat eine italienische Länge, so nennt sich das glaub. Und man kann dazu sehr gut kniehohe Stiefel anziehen. Vom Bein sieht man dann natürlich nichts mehr, aber es sieht sehr gut aus!
Also ich würde mal schauen, ob Du kniehohe braune Stiefel findest, mit Absatz!

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R
raquel_12885553
05.01.07 um 14:01
In Antwort auf zelda_12484128

...
Ich bin 1,66m groß und ich kenne den fachbegriff für den schnitt von dem rock nicht, er wird aber nach unten hin sehr weit... wenn man sich schnell dreht weht er richtig auf, wenn du weißt was ich meine das ist so einer wie es dieses jahr viele gab, die so in 3 teile/streifen unterteilt sind... ich weiß nicht wie ich es erklären soll, ich hoffe du weißt was ich meine!?

Weiter Schaft nicht schlimm
Ich trage auch Stiefel mit weitem Schaft zu einem Jeansrock und engen Strumpfhosen. Dass der Schaft nicht ganz eng anliegt, find ich überhaupt nicht schlimm, so lange es nicht scheuert. Im Gegenteil, so kann man die gleichen Stiefel über Hosen und zu Röcken tragen.

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J
jarod_12098475
05.01.07 um 16:13

Pardon, knifflig.
Stiefel ohne jeden Absatz, also etwa im absolut legeren Sneakers-Look, passen im Gegensatz zum 'Reiterlook' (die zur Zeit allerdings mit Absatz sozusagen von der Sportlichkeit her verwässert angeboten werden)nicht so recht zu einem Rock, eher zu spotlich-legeren Hosen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Italienische Länge heisst, dass ein Rock etwa eine handbreit über dem Knie endet ( Knie sichtbar), du beschreibst es als etwas unter dem Knie ( Knie bedeckt)


Ob 'man' das so trägt oder nicht scheint mir zweitrangig, es kommt drauf an, wie es aussieht.

Rein ästhetisch spricht nichts dagegen, zu einem weiten Glockenrock - falls dieser sportlich angehaucht ist ( plissiert und/oder z.B. Seide spricht eher für Abendgarderodbe oder Businesslook und verlangt eher nach Pumps oder Sandaletten...), zum Beispiel Reiterstiefel zu tragen oder - wie in manchen Ländern traditionell üblich - Stiefel mit 'etwas' Absatz. Die Stiefel müssen weder absolut eng anliegen ( und würden dadurch auch wärmende Eigenschaften verlieren...)- sollten aber auch nicht weit 'schlabbern' (daher die unterschiedlichen Wadenweiten ...)- noch müssen sie bis 'unter den Rock' reichen.

Stulpen 'werden' aber zu der genannten Rocklänge nur zu Stiefeletten und nicht zu Stiefeln getragen. Ist der Rock kürzer, dürfen sie auch bis zum Knie reichen. Ist der Rock recht kurz, dürfen die Stulpen auch über das Knie gehen und nenen sich dann Overknees. Es sollte also immer etwas 'sichtbares Bein' übrigbleiben. Unkritisch sind Stulpen zu engen Hosen, sollten aber in der Regel gerafft werden. Modisch wurden die Stulpen eher zur Minimode entdeckt.

Die Stiefel im Robin-Hood Look wurden schon mit weitem 'Knautschschaft' gefertigt, das heisst, er fiel in Raffung zusammen und war daher geradezu prädestiniert für die Kombination mit Stulpen.

Die Stulpenvariante für ÜBER die Stiefel zu ziehen hat man dem Ballett abgeschaut, allerdings it dafür ein Absatz zwingend notwendig.

Mode ist nur wenig verbindlich ...

asteus

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D
delma_12483240
06.01.07 um 1:54
In Antwort auf jarod_12098475

Pardon, knifflig.
Stiefel ohne jeden Absatz, also etwa im absolut legeren Sneakers-Look, passen im Gegensatz zum 'Reiterlook' (die zur Zeit allerdings mit Absatz sozusagen von der Sportlichkeit her verwässert angeboten werden)nicht so recht zu einem Rock, eher zu spotlich-legeren Hosen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Italienische Länge heisst, dass ein Rock etwa eine handbreit über dem Knie endet ( Knie sichtbar), du beschreibst es als etwas unter dem Knie ( Knie bedeckt)


Ob 'man' das so trägt oder nicht scheint mir zweitrangig, es kommt drauf an, wie es aussieht.

Rein ästhetisch spricht nichts dagegen, zu einem weiten Glockenrock - falls dieser sportlich angehaucht ist ( plissiert und/oder z.B. Seide spricht eher für Abendgarderodbe oder Businesslook und verlangt eher nach Pumps oder Sandaletten...), zum Beispiel Reiterstiefel zu tragen oder - wie in manchen Ländern traditionell üblich - Stiefel mit 'etwas' Absatz. Die Stiefel müssen weder absolut eng anliegen ( und würden dadurch auch wärmende Eigenschaften verlieren...)- sollten aber auch nicht weit 'schlabbern' (daher die unterschiedlichen Wadenweiten ...)- noch müssen sie bis 'unter den Rock' reichen.

Stulpen 'werden' aber zu der genannten Rocklänge nur zu Stiefeletten und nicht zu Stiefeln getragen. Ist der Rock kürzer, dürfen sie auch bis zum Knie reichen. Ist der Rock recht kurz, dürfen die Stulpen auch über das Knie gehen und nenen sich dann Overknees. Es sollte also immer etwas 'sichtbares Bein' übrigbleiben. Unkritisch sind Stulpen zu engen Hosen, sollten aber in der Regel gerafft werden. Modisch wurden die Stulpen eher zur Minimode entdeckt.

Die Stiefel im Robin-Hood Look wurden schon mit weitem 'Knautschschaft' gefertigt, das heisst, er fiel in Raffung zusammen und war daher geradezu prädestiniert für die Kombination mit Stulpen.

Die Stulpenvariante für ÜBER die Stiefel zu ziehen hat man dem Ballett abgeschaut, allerdings it dafür ein Absatz zwingend notwendig.

Mode ist nur wenig verbindlich ...

asteus

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sorry zwar off-topic, aber das muss mal raus.

wow, da hat aber wer Ahnung und das noch männlich

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J
jarod_12098475
06.01.07 um 10:18
In Antwort auf delma_12483240

...
sorry zwar off-topic, aber das muss mal raus.

wow, da hat aber wer Ahnung und das noch männlich

Määährsi...
oder auch merci!

Tatsächlich habe ich mal eine zeitlang drüber nachgedacht, für oder in der Modebranche zu arbeiten.

Und wie können sich Frauen ( öööh, Männer auch ...) äusserlich selbst noch anregender machen?

Durch Mode.

Und wie können sie genau das Gegenteil erreichen?

Auch durch Mode.

Mode ist wie Medizin - hilfreich oder tödlich.





asteus



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delma_12483240
06.01.07 um 23:57
In Antwort auf jarod_12098475

Määährsi...
oder auch merci!

Tatsächlich habe ich mal eine zeitlang drüber nachgedacht, für oder in der Modebranche zu arbeiten.

Und wie können sich Frauen ( öööh, Männer auch ...) äusserlich selbst noch anregender machen?

Durch Mode.

Und wie können sie genau das Gegenteil erreichen?

Auch durch Mode.

Mode ist wie Medizin - hilfreich oder tödlich.





asteus



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darf man fragen woher du dein Wissen über Mode erworben hast?

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jarod_12098475
07.01.07 um 9:44
In Antwort auf delma_12483240

...
darf man fragen woher du dein Wissen über Mode erworben hast?

Klar, wie die meisten anderen auch ...
durch lesen und schmökern in Modezeitschriften ... wobei ich natürlich immer noch und wieder bei einigen modischen Ergebnissen den Kopf schüttle ... denke ich zum Beispiel an Vievienne Westwoods 25cm-Plateau-'Schuhe'... oder an Gaultiers erste Kollektionen. Ok, die waren mehr Schau als tragbare Mode.

So richtig interessant sind allerdings oft alte Modezeitschriften aus den 50er und 60er Jahren, da gibt es so manchen Aha-Effekt, wenn man Dinge aus dieser Zeit, zu welcher sie wirklich neu waren ( z.B. Overknee-Stiefel... --- oder wie zur Zeit die 'Kurzjäckchen', oft eher Boleros, die zu den Kostümen der 50er obligatorisch waren ...), in aktuelleren Kollektionen wiederentdeckt.

Es ist wie es scheint wie in der Musik: Die Noten werden lediglich neu gemischt und dass sich so Manches gleicht ist daher kaum überraschend... .

Vielleicht kommt daher eine gewisse Spannungslosigkeit, wenn man Mode länger betrachtet.. sind es doch bevorzugt junge Menschen, die sich für neue 'alte Hüte' begeistern, nur, weil sie zu jung sind, um sie schon einmal so oder so so ähnlich gesehen zu haben ... pardon ist ein bisschen altklug...

Da wir nunmehr in einer Zeit Leben, die Erscheinungen und Ereignisse auch aufzeichnen kann und in Folge für jedermann zugänglich macht, sollten wir Mode - wie sich das seit 20 Jahren abzeichnet - vielleicht weniger als Diktat der Form betrachten, sondern eher als Möglichkeit des individuellen Ausdrucks. Was noch fehlt ist insbesondere das Zutrauen der TrägerInnen zu sich selbst, zwar Kleidung zu tragen, die absolut Austrucks- und Figurkonform ist, aber keineswegs 'trendy'... wie gesagt, der Mut dazu fehlt meist ...

Vielleicht kommt das ja noch .. und dan schwinden auch die ängstlichen Fragen wie 'geht das?' oder 'kann man das tragen ?'... oder 'was ist trendy?' ... Was natürlich auch eine gewisse Schulung in Fragen der textilen Gestaltung voraussetzen würde.

Aber den meisten Menschen genügt es - vermutlich zurecht - lediglich 'angezogen' zu sein.


Grüsse

asteus

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