Tragt ihr gerne Schmuck?
Jetzt zur Weihnachtszeit wird auf manchen Geschenktischen auch wieder einiges an Schmuck zu finden sein. Die meisten werden sich darüber freuen, bei anderen wird es nicht immer den eigenen Geschmack treffen, denn es wird viel geredet, welchen, wieviel und in welcher Situation Schmuck angesagt ist.
Mir persönlich gefällt ausschließlich Silberschmuck, davon reichlich und auffallend. Wie denken die anderen?
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Wenn man sich so umsieht, ist Schmuck momentan nicht so verbreitet. Es gab da andere Zeiten.
Ich führe das auf eine Gesellschaft zurück, die entweder Angst hat vor Überfällen/Raub, oder weil sie sich das nicht leisten können.
Dazu kommt noch der Nachahmeffekt, der nicht vorgezeichnet wird. Man braucht bloß den Fernseher anmachen, nirgends wird Schmuck getragen.
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Echt? Ist mir noch nicht so aufgefallen.
Bei mir ist es auch silberfarbener Schmuck, weil es besser zu meinem Hauttyp und meinen dunklen Haaren passt. Ehering in Weissgold, einen Silberring, Titanuhr und Ohrringe, meistens Creolen, für besondere Anlässe auch gerne im XXL-Format. Ketten mag ich nicht so.
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Echt? Ist mir noch nicht so aufgefallen.
Bei mir ist es auch silberfarbener Schmuck, weil es besser zu meinem Hauttyp und meinen dunklen Haaren passt. Ehering in Weissgold, einen Silberring, Titanuhr und Ohrringe, meistens Creolen, für besondere Anlässe auch gerne im XXL-Format. Ketten mag ich nicht so.
Man muss doch an jeder Bushaltestelle vor Übergriffen Angst haben. Da ist es besser, nicht groß aufzufallen.
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Man muss doch an jeder Bushaltestelle vor Übergriffen Angst haben. Da ist es besser, nicht groß aufzufallen.
Ich wohne in einer Kleinstadt. Bei uns ist das zum Glück kein Thema.
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Wenn man sich so umsieht, ist Schmuck momentan nicht so verbreitet. Es gab da andere Zeiten.
Ich führe das auf eine Gesellschaft zurück, die entweder Angst hat vor Überfällen/Raub, oder weil sie sich das nicht leisten können.
Dazu kommt noch der Nachahmeffekt, der nicht vorgezeichnet wird. Man braucht bloß den Fernseher anmachen, nirgends wird Schmuck getragen.
Richtig beobachtet, Schmuck-Mode ist etwas zurückgegangen, weniger bei Ohrringen, aber deutlich beim Tragen von Fingerringen. Mitte der 90-er Jahre trugen die meisten Frauen etwa 3-5 Ringe, heute oft garnicht mehr. Selbst Eheringe sieht man kaum noch. Das Hauptaugenmerk liegt eben zur Zeit bei den gestylten Fingernägeln. Ich sah erst heute bei meinem City-Rundgang, dass die Nagelstudios sogar mit wartenden Leuten voll waren. Dennoch glaube ich, das die künstlerisch gestalteten Nägel, bunt gemixt und mit Strasssteinchen besetzt schon auf den Rückzug sind und Einfarbigkeit wieder angesagt ist, dazu muss man dann nicht unbedingt in ein Studio gehen.
Ja, und bei Goldschmuck besteht schon die Gefahr eines Überfalls, bei Silberschmuck, so hoffe ich, weniger.
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Echt? Ist mir noch nicht so aufgefallen.
Bei mir ist es auch silberfarbener Schmuck, weil es besser zu meinem Hauttyp und meinen dunklen Haaren passt. Ehering in Weissgold, einen Silberring, Titanuhr und Ohrringe, meistens Creolen, für besondere Anlässe auch gerne im XXL-Format. Ketten mag ich nicht so.
Das mit dem XXL-Format find ich super, denn Schmuck soll ja schließlich von anderen gesehen werden und einen Auffalleffekt hinterlassen und da wirkt eben ein wuchtiger silberfarbener Ring mehr als ein vielleicht zehnmal so teurer dünner Brilli.
Am Ende alles Geschmackssache!
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Die bunten Fingernägel sind definitiv nichts für mich. Der Schmuck muss ja nicht echt sein, es gibt ja auch tollen Modeschmuck.
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Die bunten Fingernägel sind definitiv nichts für mich. Der Schmuck muss ja nicht echt sein, es gibt ja auch tollen Modeschmuck.
Mag sein, dass es tollen Modeschmuck gibt, aber meist ist der "Lack" dann schnell ab und darunter kommt dann Messing und du hast dann grau angelaufene Finger, Fazit ist dann "Schade um's Geld. Also Edelstahl oder Silber sollte es schon sein.
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Mag sein, dass es tollen Modeschmuck gibt, aber meist ist der "Lack" dann schnell ab und darunter kommt dann Messing und du hast dann grau angelaufene Finger, Fazit ist dann "Schade um's Geld. Also Edelstahl oder Silber sollte es schon sein.
Die künstlichen Fingernägel peppen die Hände doch enorm auf und gestohlen worden sind bisher noch keine, wie auch?
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Die künstlichen Fingernägel mag ich nicht. Habe höchstens mal Farbe auf den Nägeln, aber meistens Natur.
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Die künstlichen Fingernägel peppen die Hände doch enorm auf und gestohlen worden sind bisher noch keine, wie auch?
Künstliche Fingernägel werden natürlich nicht gestohlen, habe aber leider schon im Schwimmbad erlebt, da schwammen zwei offenbar abgelöste künstliche rote Nägel auf der Wasseroberfläche....
Auch wurde ich schon 'mal von einer nagelgestylten Dame an einem Kiosk gebeten, ihre Cola-Dose zu öffnen. Sooo lang sollten Nägel auch nicht sein.
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Lass den Damen doch mal ihren Spaß, die Fingernägel sind doch ein extrem geiles
Teil am Ganzen.
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Lass den Damen doch mal ihren Spaß, die Fingernägel sind doch ein extrem geiles
Teil am Ganzen.
Jetzt sind wir aber vom ursprünglichen Thema "Schmuck" abgerückt, aber im weitetesten Sinne könnte man aufklebbare Nägel mit dazurechnen.
Habt ihr denn vom Weihnachtsmann nicht neue Ohrringe, Ketten oder Ringe geschenkt bekommen, und welche?
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Jetzt sind wir aber vom ursprünglichen Thema "Schmuck" abgerückt, aber im weitetesten Sinne könnte man aufklebbare Nägel mit dazurechnen.
Habt ihr denn vom Weihnachtsmann nicht neue Ohrringe, Ketten oder Ringe geschenkt bekommen, und welche?
Nein, ich stehe nicht so auf Schmuck.
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Neee, du stehst nicht auf Schmuck? Das hätte ich aber gedacht, weil sonst von dir so gute Styling-Beiträge kommen. Letztlich bildet doch Schmuck, egal ob viel, mäßig oder wenig den i-Punkt der Modekollektion. Allerdings neuen Schmuck kaufe ich auch nicht, weil die Vielfältigkeit meines vorhandenen, teils nostalgischen Silberschmuckes alle erdenklichen Situationen abdecken kann.
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Neee, du stehst nicht auf Schmuck? Das hätte ich aber gedacht, weil sonst von dir so gute Styling-Beiträge kommen. Letztlich bildet doch Schmuck, egal ob viel, mäßig oder wenig den i-Punkt der Modekollektion. Allerdings neuen Schmuck kaufe ich auch nicht, weil die Vielfältigkeit meines vorhandenen, teils nostalgischen Silberschmuckes alle erdenklichen Situationen abdecken kann.
Na ja, Piercings habe ich schon einige viele.
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Na ja, Piercings habe ich schon einige viele.
Stimmt ja, Piercings muss man auch zu "Schmuck" hinzurechnen. Was ich aber nicht verstehe, wenn du sagst "einige" und "viele", weil sich diese Adjektive gegenseitig widersprechen. Unter "einige" verstehe ich eine unbestimmte kleine Menge, mehr als 2 bis 3, aber nicht allzuviele. Wenn ich das Wort "viele" anwende, denke ich an eine unbestimmte große Anzahl von irgendetwas.
Eindeutig wäre es, wenn du gleich sagen würdest, ich trage x Piercings, was bestimmt nicht gegen Datenschutzregeln verstoßen würde.
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Jetzt zur Weihnachtszeit wird auf manchen Geschenktischen auch wieder einiges an Schmuck zu finden sein. Die meisten werden sich darüber freuen, bei anderen wird es nicht immer den eigenen Geschmack treffen, denn es wird viel geredet, welchen, wieviel und in welcher Situation Schmuck angesagt ist.
Mir persönlich gefällt ausschließlich Silberschmuck, davon reichlich und auffallend. Wie denken die anderen?
Ich trage Roségold, eine ganz zarte Halskette, ein zartes Armband, ganz kleine Ohrstecker und den Ring den mir mein Freund geschenkt hat.
Ab und an noch eine Armbanduhr. Alles in allem aber sehr schlicht und aufeinander abgestimmt.
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Stimmt ja, Piercings muss man auch zu "Schmuck" hinzurechnen. Was ich aber nicht verstehe, wenn du sagst "einige" und "viele", weil sich diese Adjektive gegenseitig widersprechen. Unter "einige" verstehe ich eine unbestimmte kleine Menge, mehr als 2 bis 3, aber nicht allzuviele. Wenn ich das Wort "viele" anwende, denke ich an eine unbestimmte große Anzahl von irgendetwas.
Eindeutig wäre es, wenn du gleich sagen würdest, ich trage x Piercings, was bestimmt nicht gegen Datenschutzregeln verstoßen würde.
Genau davor habe ich ja die Angst, wenn der Löschteufel umgeht.
Zur Beruhigung, es sind genital schon richtig viele.
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Genau davor habe ich ja die Angst, wenn der Löschteufel umgeht.
Zur Beruhigung, es sind genital schon richtig viele.
Nun bin ich "baff"! Du sagst "richtig viele" ge...? ge..kann aber auch "Gesicht" heißen, was mir glaubhaft erscheinen könnte. Oder, vielleicht besser als PN?
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Nun bin ich "baff"! Du sagst "richtig viele" ge...? ge..kann aber auch "Gesicht" heißen, was mir glaubhaft erscheinen könnte. Oder, vielleicht besser als PN?
Muss mich nochmal einklinken. Habe vergangene Nacht unruhig geschlafen, weil ich immer daran gedacht habe, wie das wohl bei m.... so aussieht und sich anfühlt.
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Muss mich nochmal einklinken. Habe vergangene Nacht unruhig geschlafen, weil ich immer daran gedacht habe, wie das wohl bei m.... so aussieht und sich anfühlt.
Ach Gottchen, habe ich dich jetzt geschockt, oder was ist los mit dir?
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Man muss doch an jeder Bushaltestelle vor Übergriffen Angst haben. Da ist es besser, nicht groß aufzufallen.
Man kann auch echt maßlos übertreiben.
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Wenn Schmuck angeblich rückläufig ist, dann frage ich mich schon, wer denn in den ganzen Modeläden tonnenweise das ganze Geraffel dort kauft.
Jeder Laden bietet daja schon meterlang Modeschmuck an, wer kauft denn dann den ganzen Müll? Das gab es früher nicht.
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Wenn Schmuck angeblich rückläufig ist, dann frage ich mich schon, wer denn in den ganzen Modeläden tonnenweise das ganze Geraffel dort kauft.
Jeder Laden bietet daja schon meterlang Modeschmuck an, wer kauft denn dann den ganzen Müll? Das gab es früher nicht.
Für diejenigen, denen echter Schmuck zu teuer ist und die ihn sich wohl nicht leisten können, kaufen Modeschmuck.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ach Gottchen, habe ich dich jetzt geschockt, oder was ist los mit dir?
Geschockt nicht, aber das Rätsel ist trotzdem nicht gelöst.
Du scheinst einen knallharten Charakter zu haben, eigentlich eine gute Sache, nur wenn man sich nichts herauslocken lässt und auch auf Umwegen nicht?
Doch noch eine Bemerkung: Du verwendest doch nicht etwa Modeschmuck?
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Für diejenigen, denen echter Schmuck zu teuer ist und die ihn sich wohl nicht leisten können, kaufen Modeschmuck.
Ich weiß schon welche Art Mensch Modeschmuck kauft, was ich meinte ist, wer kauft das wenn doch allgemein angeblich weniger Schmuck getragen wird? Kaufen die Leute dieses Gelump und schmeißen es zuhause in die Schubladen oder wie soll ich mir das vorstellen?
Ich glaube schon, dass junge Leute immer noch viel Schmuck tragen und vor allem viel davon kaufen aber hauptsächlich billiges.
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Man muss doch an jeder Bushaltestelle vor Übergriffen Angst haben. Da ist es besser, nicht groß aufzufallen.
Wo wohnst du denn?
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Jetzt zur Weihnachtszeit wird auf manchen Geschenktischen auch wieder einiges an Schmuck zu finden sein. Die meisten werden sich darüber freuen, bei anderen wird es nicht immer den eigenen Geschmack treffen, denn es wird viel geredet, welchen, wieviel und in welcher Situation Schmuck angesagt ist.
Mir persönlich gefällt ausschließlich Silberschmuck, davon reichlich und auffallend. Wie denken die anderen?
Ehering, Uhr und Ohrringe. Alles in Silber/Weißgold.
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Geschockt nicht, aber das Rätsel ist trotzdem nicht gelöst.
Du scheinst einen knallharten Charakter zu haben, eigentlich eine gute Sache, nur wenn man sich nichts herauslocken lässt und auch auf Umwegen nicht?
Doch noch eine Bemerkung: Du verwendest doch nicht etwa Modeschmuck?
Herauslocken, auf Umwegen???
Sag, was hast du geraucht, dass du so daherschreiben musst?
Muss ich mir jetzt Sorgen um dich machen?
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Herauslocken, auf Umwegen???
Sag, was hast du geraucht, dass du so daherschreiben musst?
Muss ich mir jetzt Sorgen um dich machen?
Rauchen? Ich bin doch Nichtraucher. Und Rätsel lösen tue ich ja gerne. Wenn ich eins nicht schaffe, geht die Welt auch nicht unter. Im nächsten Heft steht dann meist die richtige Auflöung. Also bitte keine Sorgen machen!
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Rauchen? Ich bin doch Nichtraucher. Und Rätsel lösen tue ich ja gerne. Wenn ich eins nicht schaffe, geht die Welt auch nicht unter. Im nächsten Heft steht dann meist die richtige Auflöung. Also bitte keine Sorgen machen!
Ich bin fix und fertig, wurde schon wieder kaltgestellt.
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Ich bin fix und fertig, wurde schon wieder kaltgestellt.
Nun, ... heißt das im Fachjargon mitunter auch "dominant" und "devot"?
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Jetzt zur Weihnachtszeit wird auf manchen Geschenktischen auch wieder einiges an Schmuck zu finden sein. Die meisten werden sich darüber freuen, bei anderen wird es nicht immer den eigenen Geschmack treffen, denn es wird viel geredet, welchen, wieviel und in welcher Situation Schmuck angesagt ist.
Mir persönlich gefällt ausschließlich Silberschmuck, davon reichlich und auffallend. Wie denken die anderen?
Ich habe noch gar nie Schmuck getragen. Ich bin auch so ein ganz schmucker Kerl!
Mir wäre das zu umständlich. Wer Schmuck trägt, muss sich in allen möglichen Situationen, in denen ich mich lieber auf das Wesentliche konzentriere, Gedanken darum machen.
Beispiele:
Angenommen, ich will mit der Motorsäge Holz sägen. Wenn ich ein Armband trage, muss ich das aus Gründen der Arbeitssicherheit ablegen. Da muss ich dann dran denken, und mir überlegen, wo ich es derweil hintue.
Nicht für jeden Fingerring dürfte es gut sein, im Spülmittel gebadet zu werden. Wenn ich irgendwo zu Besuch bin, wo ich beim Abspülen helfe, müsste ich dann dran denken, Fingerringe etc vor dem Spülen abzulegen und irgendwo hinzutun.
Es dürfte auch wenig Spass machen, zB in der Therme die Abflüsse des Duschraums auf Schmuck hin abzusuchen, den man vergessen hat, abzulegen, und dann beim Duschen verloren hat...
Ich hab keine Lust, mir bei allem, was ich (spontan) so mache, auch immer über solche Sachen Gedanken machen zu müssen.
Folglich trage ich keinen Schmuck.
Armbanduhr ist mir in der Hinsicht kompliziert genug, aber die lässt sich in Situationen, in denen man sie nicht am Handgelenk lassen kann, wenigstens problemlos in die Hosentasche stecken, ohne sich mit dem restlichen Hosentascheninhalt oder in den Fäden einer nicht sauber vernähten Hosentasche zu verheddern.
Ich habe den Eindruck, ich würde mir mit dem Tragen von Schmuck lauter kleine lebenspraktische Probleme einhandeln, die ich genau so wenig brauche, wie die kleinen lebenspraktischen Probleme brauche, die man sich einhandelt, wenn man zB mit dem Rauchen anfängt: Da muss man sich dann immer überlegen, wo es Aschenbecher gibt, wo man seine Zigaretten herbekommt, ob der Zigarettenautomat funktioniert, obs Möglichkeiten zum Rauchen gibt, obs jemanden stört wenn man raucht, ...
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Ich habe noch gar nie Schmuck getragen. Ich bin auch so ein ganz schmucker Kerl!
Mir wäre das zu umständlich. Wer Schmuck trägt, muss sich in allen möglichen Situationen, in denen ich mich lieber auf das Wesentliche konzentriere, Gedanken darum machen.
Beispiele:
Angenommen, ich will mit der Motorsäge Holz sägen. Wenn ich ein Armband trage, muss ich das aus Gründen der Arbeitssicherheit ablegen. Da muss ich dann dran denken, und mir überlegen, wo ich es derweil hintue.
Nicht für jeden Fingerring dürfte es gut sein, im Spülmittel gebadet zu werden. Wenn ich irgendwo zu Besuch bin, wo ich beim Abspülen helfe, müsste ich dann dran denken, Fingerringe etc vor dem Spülen abzulegen und irgendwo hinzutun.
Es dürfte auch wenig Spass machen, zB in der Therme die Abflüsse des Duschraums auf Schmuck hin abzusuchen, den man vergessen hat, abzulegen, und dann beim Duschen verloren hat...
Ich hab keine Lust, mir bei allem, was ich (spontan) so mache, auch immer über solche Sachen Gedanken machen zu müssen.
Folglich trage ich keinen Schmuck.
Armbanduhr ist mir in der Hinsicht kompliziert genug, aber die lässt sich in Situationen, in denen man sie nicht am Handgelenk lassen kann, wenigstens problemlos in die Hosentasche stecken, ohne sich mit dem restlichen Hosentascheninhalt oder in den Fäden einer nicht sauber vernähten Hosentasche zu verheddern.
Ich habe den Eindruck, ich würde mir mit dem Tragen von Schmuck lauter kleine lebenspraktische Probleme einhandeln, die ich genau so wenig brauche, wie die kleinen lebenspraktischen Probleme brauche, die man sich einhandelt, wenn man zB mit dem Rauchen anfängt: Da muss man sich dann immer überlegen, wo es Aschenbecher gibt, wo man seine Zigaretten herbekommt, ob der Zigarettenautomat funktioniert, obs Möglichkeiten zum Rauchen gibt, obs jemanden stört wenn man raucht, ...
Ja, richtig, tolerant sollte man denken. Deine Meinung deutet darauf hin, dass du ein praktisch denkender Mensch bist, vielleicht ein Handwerker, zumindest aber ein Arbeiter und keinesfalls ein Beamter. Stimmt's?
Nun das große ABER! Man muss den Schmuck ja nicht ständig tragen, nur in den Tageszeiten der sogenannten Freizeit. Da muss man auch nicht dem Schwiegervater oder Schwager mit der Kettensäge behilflich sein oder sich gar bei der Schwiegermutter beim Geschirrspülen helfend einkratzen wollen.
Dennoch betrachte ich Schmuck sowohl von der History her bis in die Gegenwart als ein gewisses Kulturgut, das den Menschen einerseits hohe finanzielle Ausgaben bedeutete, andererseits aber viele Freude und Emotionen brachte. Denken wir doch an die nun endende Weihnachtszeit.
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Ja, richtig, tolerant sollte man denken. Deine Meinung deutet darauf hin, dass du ein praktisch denkender Mensch bist, vielleicht ein Handwerker, zumindest aber ein Arbeiter und keinesfalls ein Beamter. Stimmt's?
Nun das große ABER! Man muss den Schmuck ja nicht ständig tragen, nur in den Tageszeiten der sogenannten Freizeit. Da muss man auch nicht dem Schwiegervater oder Schwager mit der Kettensäge behilflich sein oder sich gar bei der Schwiegermutter beim Geschirrspülen helfend einkratzen wollen.
Dennoch betrachte ich Schmuck sowohl von der History her bis in die Gegenwart als ein gewisses Kulturgut, das den Menschen einerseits hohe finanzielle Ausgaben bedeutete, andererseits aber viele Freude und Emotionen brachte. Denken wir doch an die nun endende Weihnachtszeit.
Also das mit dem Schmuck kann jede/r so handhaben, wie sie/er das möchte. Ich hab nix dagegen wenn andere Schmuck tragen, sofern sie damit zurechtkommen.
Bei mir könnte halt der Umgang mit an mir dranhängenden Schmuck öfter mal zur ungewollten Slapstick-Einlage werden.
Ich bin kein Beamter, sondern was viel schlimmeres: Ich bin Medizinstudent. Die Wohnung, die meine Freundin und ich bewohnen, hat einen alten Holzherd. Dafür, das Meterholz zu spalten und auf Meterdrittel ofenfertig zu sägen, bin meistens ich zuständig.
Bei mir in der Verwandtschaft haben die Leute alle möglichen Berufe. ZB bei Familientreffen bin ich regelmäßig mit den abstrussesten und unverhofftesten praktischen Arbeiten betraut. ZB waren meine Freundin und ich am ersten Weihnachtsfeiertag bei ihren Eltern eingeladen. Und plötzlich fand ich mich dabei wieder, gemeinsam mit ihrem Vater das Sofa anzuheben und umzudrehen/auf den Kopf zu stellen, weil irgendeine Schraube am ausfahrbaren Fußteil rausgefallen war, das Fußteil aber unbedingt funktionieren musste, damit ihre Großmutter, die auch bald eintreffen sollte, bequem sitzen und ihr krankes Bein hochlegen konnte...
Wie man jetzt schon merkt: Ich kann praktisch denken. Ich kann aber auch schwallen. Ich bin recht vielseitig.
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Ja, richtig, tolerant sollte man denken. Deine Meinung deutet darauf hin, dass du ein praktisch denkender Mensch bist, vielleicht ein Handwerker, zumindest aber ein Arbeiter und keinesfalls ein Beamter. Stimmt's?
Nun das große ABER! Man muss den Schmuck ja nicht ständig tragen, nur in den Tageszeiten der sogenannten Freizeit. Da muss man auch nicht dem Schwiegervater oder Schwager mit der Kettensäge behilflich sein oder sich gar bei der Schwiegermutter beim Geschirrspülen helfend einkratzen wollen.
Dennoch betrachte ich Schmuck sowohl von der History her bis in die Gegenwart als ein gewisses Kulturgut, das den Menschen einerseits hohe finanzielle Ausgaben bedeutete, andererseits aber viele Freude und Emotionen brachte. Denken wir doch an die nun endende Weihnachtszeit.
Womit ich beim Tangotanzen übrigens hervorragend zurechtkomme, ist meine Gürtelschnalle.
Und bei Gelegenheiten, bei denen man Anzug trägt, mit Krawattennadeln und Manschettenknöpfen, falls das auch zählt.
Aber ich wiess nicht, ob diese Dinge für Dich unter Schmuck oder unter nur unter den Oberbegriff "Accessoires" fallen.
Du schreibst, Dir gefällt Silberschmuck - reichlich und auffallend.
Bezieht sich das auf Schmuck, den Du selbst trägst oder bezieht sich das auf Schmuck, den Du an anderen siehst?
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Also das mit dem Schmuck kann jede/r so handhaben, wie sie/er das möchte. Ich hab nix dagegen wenn andere Schmuck tragen, sofern sie damit zurechtkommen.
Bei mir könnte halt der Umgang mit an mir dranhängenden Schmuck öfter mal zur ungewollten Slapstick-Einlage werden.
Ich bin kein Beamter, sondern was viel schlimmeres: Ich bin Medizinstudent. Die Wohnung, die meine Freundin und ich bewohnen, hat einen alten Holzherd. Dafür, das Meterholz zu spalten und auf Meterdrittel ofenfertig zu sägen, bin meistens ich zuständig.
Bei mir in der Verwandtschaft haben die Leute alle möglichen Berufe. ZB bei Familientreffen bin ich regelmäßig mit den abstrussesten und unverhofftesten praktischen Arbeiten betraut. ZB waren meine Freundin und ich am ersten Weihnachtsfeiertag bei ihren Eltern eingeladen. Und plötzlich fand ich mich dabei wieder, gemeinsam mit ihrem Vater das Sofa anzuheben und umzudrehen/auf den Kopf zu stellen, weil irgendeine Schraube am ausfahrbaren Fußteil rausgefallen war, das Fußteil aber unbedingt funktionieren musste, damit ihre Großmutter, die auch bald eintreffen sollte, bequem sitzen und ihr krankes Bein hochlegen konnte...
Wie man jetzt schon merkt: Ich kann praktisch denken. Ich kann aber auch schwallen. Ich bin recht vielseitig.
Das Wort "schwallen" ist mir unbekannt?
Was bitte bedeutet es?
Holzofen(herd)? Habt ihr keine Zentralheizung?
Wo wohnt man heutzutage, wenn man auf Holzverbrennung zum Heizen angewiesen ist?
Ach ja, da fällt mir nördliches Kanada, Sibirien oder Chile so ein.....
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Das Wort "schwallen" ist mir unbekannt?
Was bitte bedeutet es?
Holzofen(herd)? Habt ihr keine Zentralheizung?
Wo wohnt man heutzutage, wenn man auf Holzverbrennung zum Heizen angewiesen ist?
Ach ja, da fällt mir nördliches Kanada, Sibirien oder Chile so ein.....
"Schwallen" verwende ich im Sinne von "labern".
Google gibt her: unaufhörlich und schnell reden, unsinniges Zeug reden.
Wo ich wohne:
In Tübingen, in der Gartenstrasse, recht zentral, in einem Altbau, in der Dachgeschosswohnung. Die Wohnungen unter uns haben alle Zentralheizung und sind einiges größer, dafür aber allein schon in der Kaltmiete mehr als doppelt so teuer. Den Holzofen (Vorkriegsware, aber perfekt in Schuss) benutzen wir weniger zum Heizen und hauptsächlich zum Kochen und zum Backen. Heizen müsssen wir kaum, weil die Wärme der unteren Wohnungen zu uns hoch steigt und das Dach über uns gut isoliert ist. Für Warmwasser haben wir im Bad einen Badofen, für den wir auch Holz brauchen.
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Das Wort "schwallen" ist mir unbekannt?
Was bitte bedeutet es?
Holzofen(herd)? Habt ihr keine Zentralheizung?
Wo wohnt man heutzutage, wenn man auf Holzverbrennung zum Heizen angewiesen ist?
Ach ja, da fällt mir nördliches Kanada, Sibirien oder Chile so ein.....
Ich bin zwar hier nicht gefragt, verstehe das Wort "schwallen" auch nicht so recht, ist vielleicht ein Regionalbegriff. Ich würde ihn anwenden im Sinne von "An-Schwellen" im Zusammenhang mit Sexualität.
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Ich bin zwar hier nicht gefragt, verstehe das Wort "schwallen" auch nicht so recht, ist vielleicht ein Regionalbegriff. Ich würde ihn anwenden im Sinne von "An-Schwellen" im Zusammenhang mit Sexualität.
Sorry, die anstehende Frage wurde nahezu zeitgleich ( 9 Minuten eher!) zufriedenstellend beantwortet.
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Ich bin zwar hier nicht gefragt, verstehe das Wort "schwallen" auch nicht so recht, ist vielleicht ein Regionalbegriff. Ich würde ihn anwenden im Sinne von "An-Schwellen" im Zusammenhang mit Sexualität.
Nette Herleitung. Aber ich würde das Verb "schwallen/herumschwallen" eher von "Schwall", zB "Redeschwall" ableiten.
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Das Wort "schwallen" ist mir unbekannt?
Was bitte bedeutet es?
Holzofen(herd)? Habt ihr keine Zentralheizung?
Wo wohnt man heutzutage, wenn man auf Holzverbrennung zum Heizen angewiesen ist?
Ach ja, da fällt mir nördliches Kanada, Sibirien oder Chile so ein.....
Meine Eltern haben seit 30 Jahren eine Zentralheizung mit Festbrennstoff Kessel und heizen hauptsächlich Holz. Macht auch Sinn bei eigenem Wald, also so ungewöhnlich ist das jetzt auch wieder nicht, vor allem auch flexibel und unabhängig.
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Nette Herleitung. Aber ich würde das Verb "schwallen/herumschwallen" eher von "Schwall", zB "Redeschwall" ableiten.
Das Wort Redeschwall ist mir auch geläufig, muss aber nicht im Sinne von "labern" verstanden werden, es sei denn bei der Rede eines Politikers.
Es gibt auch seriöse Fachvorträge, die mit schneller, lückenloser und straffer Rhetorik gesprochen, als Schwall bezeichnet werden können, hier abgeleitet vom nie abreißenden Schwall eines Wasserfalls.
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Das Wort Redeschwall ist mir auch geläufig, muss aber nicht im Sinne von "labern" verstanden werden, es sei denn bei der Rede eines Politikers.
Es gibt auch seriöse Fachvorträge, die mit schneller, lückenloser und straffer Rhetorik gesprochen, als Schwall bezeichnet werden können, hier abgeleitet vom nie abreißenden Schwall eines Wasserfalls.
Das was Du über das Substantiv "Schwall" schreibst, deucht mich alles richtig. Nichts desto trotz kenne ich das davon ableitbare Verb "schwallen", wenn es auf redende Menschen bezogen wird, nur aus Zusammenhängen, in denen es ums Herumlabern und Zutexten geht. Wenn man das eine Wort vom anderen ableiten kann, heisst das ja nicht zwangsläufig, dass die Bedeutung gleich bleibt.
Aber jetzt sollte man zum Threadthema zurückkommen: Schmuck.
Mich interessiert, wie man den Begriff "Schmuck" von anderen Accessoires abgrenzt.
Sind zB Gürtelschnallen oder Manschettenknöpfe oder Krawattennadeln auch "Schmuck", oder gehören solche Dinge zu anderen Kategorien von Accessoires?
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Das Wort Schmuck ist sehr umfassend und bestimmt gleich zusetzen mit etwas versachlichten Schönem.
Im Bauwesen wird ein verzierter Häusergiebel als Fassadenschmuck bezeichnet, in der Botanik gibt es eben die Schmucklilie, in der Bekleidungsindustrie meint man irgend eine Ziernaht so usw.
Ich denke, der Threaderöffner wird wohl hier den direkten Körrperschmuck gemeint haben wie Ohrschmuck, Hals- und Armschmuck und Fingerschmuck. Vielleicht äußert er sich hier aufklärend.
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"Schwallen" verwende ich im Sinne von "labern".
Google gibt her: unaufhörlich und schnell reden, unsinniges Zeug reden.
Wo ich wohne:
In Tübingen, in der Gartenstrasse, recht zentral, in einem Altbau, in der Dachgeschosswohnung. Die Wohnungen unter uns haben alle Zentralheizung und sind einiges größer, dafür aber allein schon in der Kaltmiete mehr als doppelt so teuer. Den Holzofen (Vorkriegsware, aber perfekt in Schuss) benutzen wir weniger zum Heizen und hauptsächlich zum Kochen und zum Backen. Heizen müsssen wir kaum, weil die Wärme der unteren Wohnungen zu uns hoch steigt und das Dach über uns gut isoliert ist. Für Warmwasser haben wir im Bad einen Badofen, für den wir auch Holz brauchen.
Klingt vernünftig, ich hatte auch wirklich nichts anderes erwartet. Allerdings muss man immer viele Treppenstufen bewältigen.
Euch noch viel Glück mit dem Ofen und dass ihr keine Probleme weiterhin bekommt. Die Behörden planen Filter Nachrüstungen und das wird leider was kosten.
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Womit ich beim Tangotanzen übrigens hervorragend zurechtkomme, ist meine Gürtelschnalle.
Und bei Gelegenheiten, bei denen man Anzug trägt, mit Krawattennadeln und Manschettenknöpfen, falls das auch zählt.
Aber ich wiess nicht, ob diese Dinge für Dich unter Schmuck oder unter nur unter den Oberbegriff "Accessoires" fallen.
Du schreibst, Dir gefällt Silberschmuck - reichlich und auffallend.
Bezieht sich das auf Schmuck, den Du selbst trägst oder bezieht sich das auf Schmuck, den Du an anderen siehst?
Vom Thema abgekommen aber dennoch interessant gewesen.
Ich meinte bei meiner Threaderöffnung tatsächlich den sogenannten Körperschmuck.
Gefallen daran finde ich an mir selbst durch Tragen von 2 Creolen, einer Halskette, eines Armkettchens oder auch Reifes und 3-4 Ringen aber noch viel mehr bei üppig geschmückten Damen, da darf es dann auch noch mehr sein.
Außerdem sammle ich Ringe aus vergangenen Zeiten der Epoche DecoArt (1820-1950), aber prinzipiell alles aus Silber.
Mit meiner Fragestellung wollte ich herausfinden, wie andere über schmucktragende Leute urteilen und was eben alles so begehrt erscheint.
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Vom Thema abgekommen aber dennoch interessant gewesen.
Ich meinte bei meiner Threaderöffnung tatsächlich den sogenannten Körperschmuck.
Gefallen daran finde ich an mir selbst durch Tragen von 2 Creolen, einer Halskette, eines Armkettchens oder auch Reifes und 3-4 Ringen aber noch viel mehr bei üppig geschmückten Damen, da darf es dann auch noch mehr sein.
Außerdem sammle ich Ringe aus vergangenen Zeiten der Epoche DecoArt (1820-1950), aber prinzipiell alles aus Silber.
Mit meiner Fragestellung wollte ich herausfinden, wie andere über schmucktragende Leute urteilen und was eben alles so begehrt erscheint.
Wie ich darüber -äh- urteile, kann man ganz kurz zusammenfassen:
Ich kann nicht darüber urteilen, denn damit, als Mann Körperschmuck zu tragen, bin ich bisher nicht sonderlich in Berührung gekommen.
Bezogen auf mich selbst stelle ich mir vor, dass ich, zumindest in der Gewöhnungsphase, praktische Schwierigkeiten damit hätte. Das wären dann Sachen, die zusätzlich an mir dran hängen. Daran müsste ich mich erst gewöhnen. Bei Armbändern und Kettchen und dergleichen könnte es gut sein, dass ich mich anfangs verheddere oder damit irgendwo hängenbleibe und dann ungewollte Slapstick-Einlagen liefere. Oder Kopfhörerkabel sich an den Ohrringen verheddern oder sowas. Mir würden solche Sachen garantiert passieren.
Bei meiner Freundin finde ich einige Sachen, die sie hat, ganz nett. ZB ihr Silber-Venezianerkettchen. Wenn wir im Urlaub beim Baden oder unter uns sind, trägt sie hin und wieder ein Bauchkettchen, das mir an ihr ganz gut gefällt.
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