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Forum / Fashion & Trends

Rock statt Hose

Letzte Nachricht: 30. Januar 2008 um 12:47
A
alwina_11847973
06.12.05 um 13:27

Als ich die neuen Kataloge der Versandhäuser letzthin durchgeblättert habt, ich find nur mehr vorwiegend Hosen. Gibt es keine Rockträgerinnen mehr?
Ich mag keine Hosen, mich engen sie ein, speziell Jeans.

Aber ich bin schlank und habe ansprechende Beine und will sie auch nicht verstecken.
Kostüme und Bleistiftröcke liebe ich, das Gefühl beim Gehen und Sitzen ist mir lieber als in einer Hose.
Im Job trage ich bewusst Rock und Bluse, und wenn mir ein Mann nachschaut, weiß ich, dass ich Recht habe.

Bin ich wirklich allein mit meiner Einstellung oder ist mein Alter 42 ausschlaggebend?

Freue mich über regen Meinungsaustausch.

Gruß

Andrea

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J
jarod_12098475
09.12.05 um 16:20

Kann sein.
Eine Betrachtung.
Es ist eine Tatsache, dass die jüngeren Frauen tatsächlich eher darauf schauen 'bequem' und vor allem, 'unverfänglich' gekleidet zu sein. Pettycoat-Kleider finde ich persönlich ja wunderschön ( und auch Trägerkleider mit Glockenrock ...), aber jede Frau sagt zurecht, daß sie damit im Alltag ja nur überall hängen bleibt. (ein Kleid oder ein Rock, so sehr selbige Kleidungsstücke praktisch jedes Männerherz erfreuen -- weniger, weil sie zwangsläufig sexy wären, sondern weil gefühlterweise eher der Anspruch dahinter steht eine 'ganze Frau' zu sein - man und besonders frau verzeihe mir den ungelenken Ausdruck...)
Die Hosen haben sich die Frauen in langen Kämpfen in der Nachkriegszeit erstritten, da wollen sie sie verständlicherweise nicht wieder aufgeben. Möglicherweise fühlen sich Frauen in Hosen ja schlicht 'sicherer' - aber dazu sollten sie sich selbst äußern. Vielleicht erleiden Kleider und Röcke langfristig ja das gleiche Schicksal wie der Minirock? Einstmals von Mary Quant nach vorne gebracht, war er Ende der 60er ein 'normales' Kleidungsstück und wegen seiner Verbreitung auch gar nix Besonderes, getragen von Frauen bis zum Alter von fast 50 Jahren. Im Laufe der 60er hat er immer mehr an 'Sexappeal' eingebüßt, weshalb er ganz zum Ende fast nicht einmal mehr den Allerwertesten bedeckte. Heute hat er durch die Wandlung der Moden eher den Ruch des 'Ungehörigen', ein Kleidungsstück, das - wie Stilettos und/oder allzu tiefe Dekolletes - nur getragen wird, wenn frau Bestimmtes vorhat. Es scheint fast, als hätten die Frauen mit dem Anspruch der Emanzipation den Mut verloren, auch modisch ihre Frau zu stehen. Wie weit die Frauenmode durch Ideen der Männer bestimmt ist/war, ist natürlich ein weites Feld, doch lassen sich Kleidungsstücke nur mit Assoziationen belegen, wenn sie wirklich immer nur zu bestimmten Zwecken getragen werden. Wobei man sagen muß, daß besonders im Sommer dünne weiße Stretchhosen sehr viel erkennen lassen - scheint aber niemand zu jucken. Mir scheint auch der Girlie-Look irgendwie damit verbunden, eben nicht 'erwachsene' Frau sein zu müssen - mit der dazugehörigen Keidung. War der Mini in den 60ern ein Symbol der sexuellen Revolution, so ist es doch heute wieder soweit, daß Tabus darübergelgt werden - gerade von Frauen. Wie heißt diese Internetseite? GoFeminin... oder müssen wir das erst definieren ...?

Dann mal los.
asteus

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F
fancy_12867950
09.12.05 um 21:09
In Antwort auf jarod_12098475

Kann sein.
Eine Betrachtung.
Es ist eine Tatsache, dass die jüngeren Frauen tatsächlich eher darauf schauen 'bequem' und vor allem, 'unverfänglich' gekleidet zu sein. Pettycoat-Kleider finde ich persönlich ja wunderschön ( und auch Trägerkleider mit Glockenrock ...), aber jede Frau sagt zurecht, daß sie damit im Alltag ja nur überall hängen bleibt. (ein Kleid oder ein Rock, so sehr selbige Kleidungsstücke praktisch jedes Männerherz erfreuen -- weniger, weil sie zwangsläufig sexy wären, sondern weil gefühlterweise eher der Anspruch dahinter steht eine 'ganze Frau' zu sein - man und besonders frau verzeihe mir den ungelenken Ausdruck...)
Die Hosen haben sich die Frauen in langen Kämpfen in der Nachkriegszeit erstritten, da wollen sie sie verständlicherweise nicht wieder aufgeben. Möglicherweise fühlen sich Frauen in Hosen ja schlicht 'sicherer' - aber dazu sollten sie sich selbst äußern. Vielleicht erleiden Kleider und Röcke langfristig ja das gleiche Schicksal wie der Minirock? Einstmals von Mary Quant nach vorne gebracht, war er Ende der 60er ein 'normales' Kleidungsstück und wegen seiner Verbreitung auch gar nix Besonderes, getragen von Frauen bis zum Alter von fast 50 Jahren. Im Laufe der 60er hat er immer mehr an 'Sexappeal' eingebüßt, weshalb er ganz zum Ende fast nicht einmal mehr den Allerwertesten bedeckte. Heute hat er durch die Wandlung der Moden eher den Ruch des 'Ungehörigen', ein Kleidungsstück, das - wie Stilettos und/oder allzu tiefe Dekolletes - nur getragen wird, wenn frau Bestimmtes vorhat. Es scheint fast, als hätten die Frauen mit dem Anspruch der Emanzipation den Mut verloren, auch modisch ihre Frau zu stehen. Wie weit die Frauenmode durch Ideen der Männer bestimmt ist/war, ist natürlich ein weites Feld, doch lassen sich Kleidungsstücke nur mit Assoziationen belegen, wenn sie wirklich immer nur zu bestimmten Zwecken getragen werden. Wobei man sagen muß, daß besonders im Sommer dünne weiße Stretchhosen sehr viel erkennen lassen - scheint aber niemand zu jucken. Mir scheint auch der Girlie-Look irgendwie damit verbunden, eben nicht 'erwachsene' Frau sein zu müssen - mit der dazugehörigen Keidung. War der Mini in den 60ern ein Symbol der sexuellen Revolution, so ist es doch heute wieder soweit, daß Tabus darübergelgt werden - gerade von Frauen. Wie heißt diese Internetseite? GoFeminin... oder müssen wir das erst definieren ...?

Dann mal los.
asteus

Niemals
ein Rock kommt höchstens im sommer in Frage dann aber ein Mini. im Winter allerhöchstens in der Disco mit Stieflen. aber ansonsten hasse ich solche biederen Röcke, ich trage lieber Jeans das sieht viel besser aus, vor allem die angesagten mit den Löchern und pailletten usw...

Solche Röcke sind doch out, und alle männer die ich kenne lachen nur über eine solche Tussi die sich kleidet, wie ne Sekretärin in der Berufsschule grins. total verkleidet ) nein danke, lieber ne schöne Hose

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A
amal_12176605
11.12.05 um 5:36

Versteh ich auch nicht
Ich trage auch im Winter gerne Röcke. Gegen die Kälte helfen schließlich Strumpfhose, Stiefel und auch ein langer Mantel. Ich bin aber auch nicht die einzige, die im Winter einen Rock trägt. Ich war grad letzte Woche mit Kollegen Punsch trinken und da hab ich einige Frauen in Röcken gesehen... sogar in Miniröcken.

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M
mali_11937684
11.12.05 um 14:58

Hmm
ich finde, jede Frau jeden Alters kann tragen was sie möchte, und genauso kann natürlcih an einer 40 jährigen ein Mini gut aussehen, warum nicht? Man sollte sich das nicht um andere Leute scheren, einfach das anziehen was man möchte. und mit 30 kann man klar noch basecaps tragen oder hüfthosen usw. warum denn nicht???

Aber im Winter finde ich Röcke absolut daneben, viel zu kalt, hätte keine Lust zu frieren, wer will schon bei minus 10 Grad im Rock rumrennen. im Sommer finde ich röcke und Kleider toll.

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J
jemmy_12252410
12.12.05 um 14:14

Mir gehts genauso
Hallo,

ich trage auch viel lieber Röcke statt Hosen.

Ist beim Gehen und Sitzen auf jeden Fall ein schöneres Gefühl als mit Hosen.

LG

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E
ellis_11911147
14.12.05 um 14:26

Bin arg verwundert
Hallo,
als Mann der gerne einen Männerrock trägt habe ich bei vielen Diskussionen mit meiner und anderen Frauen gelernt das Röcke:
1. unbequem beim Laufen sind weil einengend
2. beim sitzen Einblicke gewähren
3. man überall hängen bleibt
4. ungewollte Einblicke ermöglichen
5. noch viele weitere Argumente
dagegen sprechen.

Wenn du nun das Gegenteil behauptest
untermauerst du genau meine Thesen, die mich als Mann dazu bewegen einen anzuziehen.
- Bequemlichkeit
- Beinfreiheit
- nichts engt ein
- Luft an den Beinen
- etc...

Was ist denn nun war ?

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E
esther_11945805
25.12.05 um 17:06
In Antwort auf jarod_12098475

Kann sein.
Eine Betrachtung.
Es ist eine Tatsache, dass die jüngeren Frauen tatsächlich eher darauf schauen 'bequem' und vor allem, 'unverfänglich' gekleidet zu sein. Pettycoat-Kleider finde ich persönlich ja wunderschön ( und auch Trägerkleider mit Glockenrock ...), aber jede Frau sagt zurecht, daß sie damit im Alltag ja nur überall hängen bleibt. (ein Kleid oder ein Rock, so sehr selbige Kleidungsstücke praktisch jedes Männerherz erfreuen -- weniger, weil sie zwangsläufig sexy wären, sondern weil gefühlterweise eher der Anspruch dahinter steht eine 'ganze Frau' zu sein - man und besonders frau verzeihe mir den ungelenken Ausdruck...)
Die Hosen haben sich die Frauen in langen Kämpfen in der Nachkriegszeit erstritten, da wollen sie sie verständlicherweise nicht wieder aufgeben. Möglicherweise fühlen sich Frauen in Hosen ja schlicht 'sicherer' - aber dazu sollten sie sich selbst äußern. Vielleicht erleiden Kleider und Röcke langfristig ja das gleiche Schicksal wie der Minirock? Einstmals von Mary Quant nach vorne gebracht, war er Ende der 60er ein 'normales' Kleidungsstück und wegen seiner Verbreitung auch gar nix Besonderes, getragen von Frauen bis zum Alter von fast 50 Jahren. Im Laufe der 60er hat er immer mehr an 'Sexappeal' eingebüßt, weshalb er ganz zum Ende fast nicht einmal mehr den Allerwertesten bedeckte. Heute hat er durch die Wandlung der Moden eher den Ruch des 'Ungehörigen', ein Kleidungsstück, das - wie Stilettos und/oder allzu tiefe Dekolletes - nur getragen wird, wenn frau Bestimmtes vorhat. Es scheint fast, als hätten die Frauen mit dem Anspruch der Emanzipation den Mut verloren, auch modisch ihre Frau zu stehen. Wie weit die Frauenmode durch Ideen der Männer bestimmt ist/war, ist natürlich ein weites Feld, doch lassen sich Kleidungsstücke nur mit Assoziationen belegen, wenn sie wirklich immer nur zu bestimmten Zwecken getragen werden. Wobei man sagen muß, daß besonders im Sommer dünne weiße Stretchhosen sehr viel erkennen lassen - scheint aber niemand zu jucken. Mir scheint auch der Girlie-Look irgendwie damit verbunden, eben nicht 'erwachsene' Frau sein zu müssen - mit der dazugehörigen Keidung. War der Mini in den 60ern ein Symbol der sexuellen Revolution, so ist es doch heute wieder soweit, daß Tabus darübergelgt werden - gerade von Frauen. Wie heißt diese Internetseite? GoFeminin... oder müssen wir das erst definieren ...?

Dann mal los.
asteus

Tragen von Kleidern und Röcke
Ich finde es toll das Frauen tragen können was sie wollen was bei uns männern leider nicht der fall ist.Als Mann sehe ich gerne ein Frau im Kleid oder im Rock und unterm Rock bzw Kleid noch ein oder mehere Pettycoats übereinander das ist ein wahnsinn sowas zu sehn.
Ich als Mann finde Hosen nicht gerade toll aber man
muß sie ja nun mal tragen,obwohl ich denke das röcke viel bequemer sind.Zu hause trage ich oft lange jeansröcke und finde es viel bequemer als hosen aber in der öffentlichkeit traue ich mich nicht damit.meine Frau hat kein problem damit das ich zu hause rock trage. gruß lothar

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E
esther_11945805
30.01.08 um 12:42

Rock tragen
Hallo Andrea
Ich geben dir ja recht es gibt wirklich wenige Frauen die noch Röcke bzw Kleider tragen schade eigentlich.Obwohl ich ein Mann mag ich auch keine Hosen aber leider muß ich sie ja tragen,aber wenn ich könnte wie ich wollte ohne das gleich gedacht wird"der schwule,usw"würde ich sehr sehr gerne Röcke tragen weils es sicher bei uns Männern noch mehr vorteile hätte.


gruß Lothar

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E
esther_11945805
30.01.08 um 12:47
In Antwort auf ellis_11911147

Bin arg verwundert
Hallo,
als Mann der gerne einen Männerrock trägt habe ich bei vielen Diskussionen mit meiner und anderen Frauen gelernt das Röcke:
1. unbequem beim Laufen sind weil einengend
2. beim sitzen Einblicke gewähren
3. man überall hängen bleibt
4. ungewollte Einblicke ermöglichen
5. noch viele weitere Argumente
dagegen sprechen.

Wenn du nun das Gegenteil behauptest
untermauerst du genau meine Thesen, die mich als Mann dazu bewegen einen anzuziehen.
- Bequemlichkeit
- Beinfreiheit
- nichts engt ein
- Luft an den Beinen
- etc...

Was ist denn nun war ?

Rock
Du hast recht der Rock ist für ein Mann super bequem nur reden die Frauen es den Männern mieß weil wir in Ihrer Domäne eindringen aber was machen denn die Frauen Tag für Tag in der Männerdomäne und wir müssen es einfach akzeptieren.Aber das kanns ja auchn nicht sein.Wenn die Frauen das ganze lebenlang nur auf ein Kleidungsstück beschränkt sein würden wären Sie sicher tot unglücklich und was sind wir???? ratet Mal Ihr werten Damen

Gruß Lothar

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