Männer tragt Röcke
Warum tragen eigentlich so wenige Männer Röcke?
Bei Landinger oder skyrt.de werden extra Röcke für Männer geschneidert und auch Jean Paul Gaultier hat in jeder Kollektion Männerröcke dabei, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wer trägt die Röcke? Und Wo? Zuhause im Dunkeln? Kommt auf die Straßen, es wird bald Sommer!!!
Mehr lesen
Normenverschiebung möglich
... was soll es denn heißen, dass 'ein Mann ein Mann sein muss'? Die kulturellen Zuschreibungen für Männlichkeit und Weiblichkeit sind doch nicht fixiert, schon gar nicht in der Mode!
1 -Gefällt mir
Lach. Genau so Jamie234. Und dann schimpfen die Männer wieder, dass die bösen bösen Frauen so verbohrt und engstirnig sind und den Männern nichts gönnen oder Angst haben das Männer einfach besser darin aussehen...Jaja..Wir bösen bösen Frauen.
Gefällt mir
Was
ja auch in Ordnung wäre. Kilt am Mann sieht gut aus. Wenn er komplett die Tracht trägt.
Gefällt mir
Putzig
mein kleiner Süßer meldet sich wieder zu einem Thema was ihm grade liegt und er in Oberlehrermanie hetzen kann. Wenn du so einsam bist und solch einen Prass auf Frauen hast, wie du es hier immer wieder zeigst, warum befindest du dich überhaupt in einem Frauenportal?
Gefällt mir
Smile
und wieder ne Beleidigung. Ich bring nur Tatsachen auf den Tisch. Sorry, dass es dich so trifft. Aber jetzt reicht es mir wirklich mit dir du kleiner ....Obwohl ich das normal hasse jemand ans Messer zu liefern, hab ich deine Posts mal kopiert und gemeldet.
Gefällt mir
Warum,
T4U, regst Du Dich denn so auf?
Gefällt mir
Was
willst du von mir, mein Kleiner? Bisher habe ich das nicht gemacht. Aber da du mich jedesmal mehr und mehr beleidigst und gegen jede andere Meinung extrem beleidigend und agressiv reagierst habe ich es jetzt mal gemacht. Und nur hier innerhalb dieses Threads.
Aber wenn du dich outen willst. Bitte...Dann oute dich endlich. Dann wissen alle warum du so drauf bist.
Gelle Süßer Keine Angst. Ich machs nicht. Aber da ich Leute angeschrieben habe, die dich kennen,weiß ich bescheid.
Und ich bin auch nur deswegen so nett zu dir. Sonst würdest noch ganz andere Kaliber an Antworten von mir bekommen.
So. Und jetzt hör ich mal auf T4U weiter zu füttern. Er wird sonst noch zu dick.
Gefällt mir
T4U
es ist nur komisch, dass es in den Posts wo du nicht interagierst, wesentlich ruhiger ist. keine beleidigungen, jeder darf offen seine Meinung sagen ohne dafür gleich gesteinigt zu werden. Das sollte dir einfach nur mal zu denken geben.
Gefällt mir
Das
gebe ich gerne zurück Blauberg. Weitere Verleumdungen verbitte ich mir, wenn du keine Post bekommen möchtest.
Ist nur lieb gemeint. Und wenn es dir die Meinung von einer Frau nicht passt, was willst du dann in einem Frauenportal?
Gefällt mir
Männer in Röcken
Jawohl , Männer tragt Röcke in der Öffenlichkeit.
Es können auch Damenröcke sein.
Zu einem Rock gehört auch eine Feinstrumpfhose .
2 -Gefällt mir
Männer in Röcken
Jawohl , Männer tragt Röcke in der Öffenlichkeit.
Es können auch Damenröcke sein.
Zu einem Rock gehört auch eine Feinstrumpfhose .
", weil ..." ?
So ganz erschliesst sich mir der Zusammenhang zwischen Rock und Strumpfhose ja nicht. Persönlich finde ich Rock und Stiefel eigentlich schöner.
Weil leider auch der Satz richtig ist:"zu jeder Strumpfhose gehört auch eine Laufmasche". ;(
Es gibt einige wenige Männer die tragen Röcke, und wenn die anderen das halt nicht wollen dann lassen sie es sein. Die gesellschaftliche Toleranz ist vielerorts da, man(n) muss sich halt trauen.
2 -Gefällt mir
Männer in Röcken
Jawohl , Männer tragt Röcke in der Öffenlichkeit.
Es können auch Damenröcke sein.
Zu einem Rock gehört auch eine Feinstrumpfhose .
Das
sind dann Transvestiten.
Gefällt mir
Das
sind dann Transvestiten.
Das
sind nicht unbedingt Transvestiten sondern zunächst mal Crossdresser. Ob sich dahinter eine andere Neigung verbirgt kann sein, muss aber nicht.
Und wenn schon - ist doch kein Problem. Früher waren übrigens auch Frauen die Hosen trugen Crossdresser und ernteten verwunderte Blicke. Die Geschichte der Marlenehose ist dir bekannt?
Soll doch jeder tragen was er/sie will (wenns gepflegt aussieht).
1 -Gefällt mir
Das
sind nicht unbedingt Transvestiten sondern zunächst mal Crossdresser. Ob sich dahinter eine andere Neigung verbirgt kann sein, muss aber nicht.
Und wenn schon - ist doch kein Problem. Früher waren übrigens auch Frauen die Hosen trugen Crossdresser und ernteten verwunderte Blicke. Die Geschichte der Marlenehose ist dir bekannt?
Soll doch jeder tragen was er/sie will (wenns gepflegt aussieht).
Klar
ist mir die geschichte bekannt. An Frauen sehen Hosen die für Frauen geschneidert sind auch gut aus...Aber an Männern sehen Röcke welche für Frauen gemacht sind einfach komisch und abartig aus. Wems gefällt bitte. Tragen kann jeder was er will. Aber ich darf meiner Meinung kundtun, dass ich es eben ekelhaft finde, wenn Männer sich zum Affen machen. Das sind in meinen Augen Fetischisten. Sexualgesteuert. Die werden geil wenn sie Frauenkleider tragen...Pfui.Brrrr. Ist halt nicht meines. Hab vor kurzen in Nbg ein paar dieser Menschen gesehen..Da ich die nicht einem Geschlecht zuordne....Wir waren eine Gruppe von 5 Frauen...Denen war das peinlich als wir uns über die amüsierten.
Gefällt mir
Klar
ist mir die geschichte bekannt. An Frauen sehen Hosen die für Frauen geschneidert sind auch gut aus...Aber an Männern sehen Röcke welche für Frauen gemacht sind einfach komisch und abartig aus. Wems gefällt bitte. Tragen kann jeder was er will. Aber ich darf meiner Meinung kundtun, dass ich es eben ekelhaft finde, wenn Männer sich zum Affen machen. Das sind in meinen Augen Fetischisten. Sexualgesteuert. Die werden geil wenn sie Frauenkleider tragen...Pfui.Brrrr. Ist halt nicht meines. Hab vor kurzen in Nbg ein paar dieser Menschen gesehen..Da ich die nicht einem Geschlecht zuordne....Wir waren eine Gruppe von 5 Frauen...Denen war das peinlich als wir uns über die amüsierten.
Dir ermangelt es an Toleranz
Dass du anderen gegenüber offensichtich intolerant bist, ist natürlich deine Sache. Dass du es hier so offen vor dir herträgst, disqualifiziert dich als ernstzunehmende Diskussionspartnerin.
Wenn DU meinst, dass Röcke an Männern abartig aussehen ist das deine Sache nur muss das nicht wahr sein. Im Übrigen ist Crossdressing etwas vollständig andere als fetischistischer Tranvestismus.
Wenn du dich gerne über andere öffentlich lustig machst - deine Sache, es zeigt deine Intoleranz. Falls du bei so einer Gelegenheit mal an die Falschen gerätst machst du evtl. eine hochspannende Erfahrung.
Insgesamt bist du mir in deiner Art wie du deine "Argumente" vorbringst zu simpel gestrickt als dass ich eine weitere öffentiche Diskussion mit dir für zielführend erachte. Wir können das im bilateralen Austausch fortführen falls du Interesse hast.
Gefällt mir
Lass
mich doch endlich in Ruhe mein süßer Oberlehrer. Ich nehm dich eh nicht mehr ernst. Akzeptiere meine Meinung und fertig ist der Lack.
Gefällt mir
Nein
Behinderte können nichts dafür, dass sie behindert sind. Und solchen Leuten kann man helfen, was ich auch gerne mache. Mit Geldspenden und Freizeitangeboten. Andersfarbige sind Ausländer. Die können nichts dafür das sie eben nicht in Deutschland geboren wurden. Auch diesen Menschen kann man es ermöglichen sich wohlzufühlen.
Aber Männer die Damenwäsche und Röcke/Strumpfhosen tragen..Die sind selbst schuld. Die wollen es ja...Und dann müssen die halt damit leben, dass nicht jeder damit zurecht kommt und deren Verhalten gut findet. Kapierst du es eigentlich irgendwann mal?
Gefällt mir
Dir ermangelt es an Toleranz
Dass du anderen gegenüber offensichtich intolerant bist, ist natürlich deine Sache. Dass du es hier so offen vor dir herträgst, disqualifiziert dich als ernstzunehmende Diskussionspartnerin.
Wenn DU meinst, dass Röcke an Männern abartig aussehen ist das deine Sache nur muss das nicht wahr sein. Im Übrigen ist Crossdressing etwas vollständig andere als fetischistischer Tranvestismus.
Wenn du dich gerne über andere öffentlich lustig machst - deine Sache, es zeigt deine Intoleranz. Falls du bei so einer Gelegenheit mal an die Falschen gerätst machst du evtl. eine hochspannende Erfahrung.
Insgesamt bist du mir in deiner Art wie du deine "Argumente" vorbringst zu simpel gestrickt als dass ich eine weitere öffentiche Diskussion mit dir für zielführend erachte. Wir können das im bilateralen Austausch fortführen falls du Interesse hast.
Nein
ich bin sehr wohl in der Lage Toleranz zu zeigen. Aber eben nicht an Leuten die sich eben öffentlich lächerlich machen wollen. Sowas sollte den Menschen einfach erspart bleiben. Und die müssen halt damit rechnen, dass man es auch offen ausspricht. Ich mach es eben direkt und nicht hinten rum.
So an die Falschen geraten? Willst du mir grad drohen?
Und bist du wirklich weiblich?
1 -Gefällt mir
Nein
ich bin sehr wohl in der Lage Toleranz zu zeigen. Aber eben nicht an Leuten die sich eben öffentlich lächerlich machen wollen. Sowas sollte den Menschen einfach erspart bleiben. Und die müssen halt damit rechnen, dass man es auch offen ausspricht. Ich mach es eben direkt und nicht hinten rum.
So an die Falschen geraten? Willst du mir grad drohen?
Und bist du wirklich weiblich?
Ach simonchen,
nur zwei Sachen damit du nicht unwissend bleibst.
1. Ich drohe nie. Drohungen sind ein Zeichen von Schwäche.
2. Deine andere Frage beantwortet mein Profil.
Gefällt mir
Ach simonchen,
nur zwei Sachen damit du nicht unwissend bleibst.
1. Ich drohe nie. Drohungen sind ein Zeichen von Schwäche.
2. Deine andere Frage beantwortet mein Profil.
Nun
ja. Du siehst einfach vom Gesicht her zu maskulin aus. Sorry.
Gefällt mir
Ich wollte
damit was anderes ausdrücken; Solche Personen sind es doch gar nicht wert, sich darüber aufzuregen.
Warn-Klick, Ignorieren und gut ist.
Gefällt mir
Sorry, aber ....
Das Thema "Männer und Röcke" fand ich irgendwie initeressant und es wäre auch schön gewesen das mal pro und contra zu diskutieren. Aber ich scheine hier in ein virtuelles Kriegsgebiet geraten zu sein, in dem die kriegführenden Parteien das eigentliche Thema nur als Mittel zum Zweck zu sehen scheinen um ihren Kampf weiterzuführen.
Das ist schade denn ich finde dass solche Themen die sich im Umfeld der Geschlechtergrenzen bewegen mit der Fragestellung wie gültig diese aktuell noch sind leider viel zu selten sachich diskutiert werden. Oft schwingen Vorurteile mit gegenüber dem, was neu oder anders ist. Aber anders muss doch nicht notwendigerweise schlecht sein, und gesellschaftliche Normen verändern sich mit der Zeit.
Ob das nun Themen sind wie "Man(n) trägt Nagellack" - ja, gibts mehr als viele denken, sieht man bei http://www.maennerlack.de - ob das Themen sind wie "Man(n) trägt Rock" oder auch allgemein "Man(n) trägt makeup", da bewegt sich derzeit einiges und der Oberbegriff für diese neue Freiheit die sich die Männer nun endlich erkämpfen heisst Metrosexualität.
Mit dem Eingangspost habe ich allerdings auch meine Schwierigkeiten, warum Männer auffordern, Röcke zu tragen? Vielleicht, sie mal zu ermutigen, es zu probieren. Vielleicht sinnvoll als Aufruf zur bewussten Provokation um etablierte Denkmuster zumindest in Frage zu stellen.
Manche Männer können sicher Röcke tragen, andere sollten das wohl eher nicht. Aber mal Hand aufs Herz, liebe Damenwelt hier im Forum, eine Frau mit einem BMI oberhalb 30 sollte sich auch eher von kurzen Röcken fernhalten. Hingegen läuft ein Andrej Pejic für namhafte Labels über den catwalk und präsentiert DAMENmode. Ist zwar ein Mann aber viele Mädels würden gerne so aussehen wie er.
Dann gibts da die Jenna Talackova, eine 23-jährige Kanadierin die jetzt doch an der Wahl zu Miss Universe Canada teilnehmen darf. Das war zunächst fraglich denn die Jenna wurde nicht als Frau sondern als Mann geboren.
Es gibt noch viele weitere Beispiele dass die Geschlechtergrenzen gar nicht mehr so fix sind. Und wenn ein Mann seine feminine Seite entdeckt und sich weiblich gekleidet wohl fühlt, dann soll er doch. Das ist weder krank noch abnorm, bestenfalls empfinden das einige als ausserhalb der Norm.
Gefällt mir
Ich wollte
damit was anderes ausdrücken; Solche Personen sind es doch gar nicht wert, sich darüber aufzuregen.
Warn-Klick, Ignorieren und gut ist.
Es
ist schön, dass Männer richtig zickig werden können, wenn Frau ihre Meinung kundtut und Mann diese Meinung nicht akzeptiert. Wie ein kleines Kind dem sein Spielzeug madig gemacht wurde. Man sieht doch an euren Posts, dass ihr Kritik nicht abkönnt. Ich hoffe ihr schlagt eure Frauen nicht, wenn sie euch widersprechen. Bzw. schreit sie nicht an oder behandelt sie schlecht. Ich hoffe ihr lasst wenigstens von euren Frauen Kritik zu, oder sind die schon so eingeschüchtert? Hier probiert ihr es ja auch, mich einzuschüchtern. Aber sowas wie euch verspeise ich zum Frühstück.
Gefällt mir
Ich bin da eh ein schlechtes Beispiel...
... und zwar für einen Mann denn de facto bin ich keiner (mehr, bzw. von meinem Fühlen her nie gewesen, transsexuell halt). Ich bin sowieso 24/7 als Frau unterwegs ohne dass das gross auffällt. Um mich gehts in der Diskussion doch gar nicht.
Den Automatismus Rock --> FSH und hoher Absatz sehe ich nicht, genügend Frauen folgen dem jedenfalls nicht und sind mit Rock und flachem Absatz unterwegs.
Für mich wird es dann haarig im wahrsten Sinne des Wortes wenn man(n) im knielangen Rock mit stark behaarten Waden daherkommt, da hilft dann auch eine FSH nur dann wenn sie wirklich blickdicht ist.
Kilt sieht übrigens ziemlich schick und natürlich aus. Aber auch das war nicht der eigentliche Gegenstand der Diskussion.
Du bist ein Mann - weisst du wirklich so genau was Frauen sehen wollen?
LG in die Schweiz
Corinna
Gefällt mir
Das sehe ich anders, denn ...
... in der Zeit als ich äusserlich noch eher männlich durch die Gegend lief liess ich es mir trotzdem nicht nehmen mit farbig, teils sogar schrill, lackierten Fingernägeln unterwegs zu sein, auch im Büro.
Farbiger Nagellack bei Männern wird ähnlich kontrovers diskutiert wie Röcke. Die Reaktionen fand ich hochinteressant, nämlich viel Zustimmung und Neugier bei den Damen und einige Verwunderung bei den Herren. Ablehnung oder dumme Bemerkungen: Null. Ich habe den Eindruck dass Männer mit Männern die Röcke tragen viel mehr gedankliche Probleme haben als Frauen. Meiner persönlichen Erfahrung nach tun sich bildungsferne Schichten mit der Akzeptanz etwas schwerer. Mann mit Rock, FSH und high heels am späteren Abend in der U-Bahn könnte ein Problem bekommen.
Röcke trug ich zu der Zeit nicht, es wäre ein interessantes Experiment gewesen. Absätze 6-8cm waren übrigens auch kein Stein des Anstosses.
Dazu muss ich sagen, dass ich beruflich nicht im Kreativbereich tätig bin wo öfters mal schrille Typen rumlaufen sondern zu der Zeit war ich als IT-Berater für die deutsche Grossbank tätig.
Die Männer die gerne als Mann Rock tragen wollen haben noch einen weiten Weg bis zur gesellschaftlichen Akzeptanz vor sich. Viele weichen dann eben ins Crossdressing aus und gehen fallweise en femme vor die Tür und wenn die sich Mühe geben fallen die als Mann nicht auf.
LG Corinna
Gefällt mir
Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ich denke
die Frage, ob Rock am Mann geht oder nicht, kann man einfach nicht so leicht beantworten.
Ich bin der Ansicht, dass der Mann auch der Typ dafür sein muss, ob ihm ein Rock steht oder nicht. Und ich meine - warum denn nicht auch einen Damenrock? Mit einem schlichten Jeansrock kann man doch eigentlich so viel nicht falsch machen.
Ich glaube auch, dass bei der negativen Haltung zum "Rock am Mann" das Problem tiefer sitzt - die Mehrheit der Leute stellt sich bildlich einen in Stöckelschuhen und FSH trippelnden Mann in Spaghetti-Top und pinkem Flatterrock vor. Vermutlich mag es solche auch geben - ich allerdings habe einen solchen noch nicht gesehen, dafür aber mal in Köln einen älteren Mann im Kilt, und ich fand, dass es ihm stand. Ok, ein Kilt ist auch wieder was anderes.....
Dass der Rock sich bei Männern nicht durchgesetzt hat, da spielen vermutlich mehere Faktoren zusammen:
- Die Blockade "was könnten die anderen denken"
- Was kombiniere ich als Mann zum Rock, damit das Gesamtbild passt? Wenn man mal genau hinschaut, gibt es doch in der Herrenmode nur wenig Passendes dazu.
- Ich werde in die Schublade "schwul/Transsexuell gesteckt.
Nundenn, ich als überzeugte Rockträgerin gehöre nicht zur uniformierten Ballerina-Röhrenjeans, und werde auch mal von anderen Frauen komisch angeschaut.
Man kann sich mittlerweils schon die Frage stellen, ob der Rock an sich, ob für Mann oder Frau, gesellschaftlich überhaupt noch salonfähig.
Ich sehe mir gerne Modekataloge an, in denen wirklich tolle Röcke abgebildet sind - aber ich sehe fast noch kaum Frauen in Röcken. Warum eigentlich?
1 -Gefällt mir
Geht nicht, gibts nicht !
Klar geht das ! Männer dürfen alles, so wie Frauen !
Allerdings sollten wir Männer es auch mal in die Tat umsetzen und nicht nur darüber reden ! Warum sind wir bei diesem Thema so unsicher ? Aus der Frauenwelt wird wohl eher seltener mit einem "okay" oder sonstigen positiven Bemerkungen zu rechnen sein, aber wofür brauchen wir ein "okay" von denen? Fragen diese uns Männer ?
Also, nicht ewig die Zeit mit dummen Gesülz mit Steinzeitalterfrauen verschwenden, bringt eh nix, besser nach schönen Röcken ausschau halten, in denen MANN sich wohl fühlt. Da ist die Zeit besser angelegt ! Egal ob Frauen- oder Männerröcke, der Wohlfühleffekt ist entscheidend! Irgendwann nehmen sie ihre konservativen Gedanken eh mit ins Grab und keiner wird sich mehr dafür interessieren. Tun ist angesagt....und in ein paar Jahren redet kein Mensch mehr darüber, weil es dann "normal" ist.
1 -Gefällt mir
Geht nicht, gibts nicht !
Klar geht das ! Männer dürfen alles, so wie Frauen !
Allerdings sollten wir Männer es auch mal in die Tat umsetzen und nicht nur darüber reden ! Warum sind wir bei diesem Thema so unsicher ? Aus der Frauenwelt wird wohl eher seltener mit einem "okay" oder sonstigen positiven Bemerkungen zu rechnen sein, aber wofür brauchen wir ein "okay" von denen? Fragen diese uns Männer ?
Also, nicht ewig die Zeit mit dummen Gesülz mit Steinzeitalterfrauen verschwenden, bringt eh nix, besser nach schönen Röcken ausschau halten, in denen MANN sich wohl fühlt. Da ist die Zeit besser angelegt ! Egal ob Frauen- oder Männerröcke, der Wohlfühleffekt ist entscheidend! Irgendwann nehmen sie ihre konservativen Gedanken eh mit ins Grab und keiner wird sich mehr dafür interessieren. Tun ist angesagt....und in ein paar Jahren redet kein Mensch mehr darüber, weil es dann "normal" ist.
Warum nur immer konfrontativ
und dann noch an der falschen Front?
WEISST du dass die Frauen gegenüber rocktragenden Männern intolerant wären oder VERMUTEST du es nur? Mein Nagellack-Beispiel weiter unten geht in die entgegengesetzte Richtung.
Allerdings muss MANN dann auch selbstbewusst dazu stehen was er da tut, da spielen auch manche nichtverbalen Signale mit. Es sind eher die Männer die die anderen Männer welche ihre feminine Seite (und die hat fast jeder Mann, wie ausgeprägt auch immer) ausleben wollen in die "Tunten-Ecke" stellen. Frauen sind da viel toleranter, wenn man mal von kichernden Mädels die noch in der Pubertät stecken absieht.
Bei dem Ganzen gibt es noch einen Gesichtspunkt und zwar, dass kaum jemand alleine lebt, da mag es einen Partner geben, da mag es Familie geben oder andere nahestehende Menschen. Wenn die das nicht wenigstens tolerieren dann wird es ganz ganz schwer.
Übrigens: Gelegentkich fragen Frauen schon die Männer was sie anziehen sollen, aber die Antworten sind nur in den seltensten Fällen verwertbar.
Gefällt mir
Rock und FSH sind zwei verschiedene Dinge
Du würdest dich wundern wie viele Männer gerne FSH tragen. Gibts ganze Foren voll die darüber diskutieren. Warum? Sieht man(n) von aussen nicht. DWT (Damenwäscheträger) halt. Falls du einen Arzt gut kennst - der vielleicht eher in der Stadt als auf dem Dorf praktiziert - frag ihn mal wie oft ihm Damenwäsche unter Herrenkleidung begegnet ist. Kann gut sein dass du dich sehr wunderst.
Das männliche Erscheinungsbild KANN Mann signalisieren, MUSS es aber keinesfalls, das Erscheinungsbild soll das widerspiegeln wie sich diese Person sieht. Metrosexualität ist vielleicht nichts für dich, aber inzwischen ist dies zu einer Stilrichtung geworden.
Die wenigsten Männer die Röcke tragen kaufen die in der Damenabteilung (obwohl das viel spassiger ist), die nutzen den Versandhandel/Internet.
Kilt ist OK, da sieht der Mann wirklich männlich aus. Steht aber auch nicht wirklich jedem Mann. DAS wäre z.B. für Frauen wohl nichts - oder sagen wir so, ich würde keinen Kilt tragen wollen.
Gefällt mir
Sorry
aber das kann ich wirklich nicht so stehen lassen.
Jamie, Du enttäuschst mich sehr. Gerade Du als Kiltträger solltest offen gegegenüber rocktragenden Männern sein.
Wenn Männer Röcke tragen wollen, selbst wenn sie aus der Damenabteilung sind, hat das keineswegs damit zu tun, dass sie tarnssexuell/Transgender sind.
Es sind Männer, welche einfach nur Rock tragen wollen, punkt.
Und genau solche Aussagen, wie Du sie jetzt bringst, sind schuld daran, dass rocktragende Männer zu Unrecht in Schubladen gesteckt werden. Damit bist Du nicht besser als diejenigen, welche blind sich nach gesellschaftlichen Betrachtungshaltungen richten, ohne das Ganze mal differenziert anzugehen bzw. sich Gedanken machen, ob die Klischees überhaupt für bare Münze zu nehmen sind.
Ich frage mich, wie Du überhaupt zu diesem Gedanken kommst:
"Der Mann welcher Rock trägt ist leider selber schuld, dass er in diese Schublade gesteckt wird. Denn, in seiner Wahrnehmung, gehören dann automatisch auch FSH und Heels dazu. "
Kannst Du das konkret begründen?
Tut mir leid, aber das musste jetzt einfach mal gesagt werden
Gefällt mir
Dir ermangelt es an Toleranz
Dass du anderen gegenüber offensichtich intolerant bist, ist natürlich deine Sache. Dass du es hier so offen vor dir herträgst, disqualifiziert dich als ernstzunehmende Diskussionspartnerin.
Wenn DU meinst, dass Röcke an Männern abartig aussehen ist das deine Sache nur muss das nicht wahr sein. Im Übrigen ist Crossdressing etwas vollständig andere als fetischistischer Tranvestismus.
Wenn du dich gerne über andere öffentlich lustig machst - deine Sache, es zeigt deine Intoleranz. Falls du bei so einer Gelegenheit mal an die Falschen gerätst machst du evtl. eine hochspannende Erfahrung.
Insgesamt bist du mir in deiner Art wie du deine "Argumente" vorbringst zu simpel gestrickt als dass ich eine weitere öffentiche Diskussion mit dir für zielführend erachte. Wir können das im bilateralen Austausch fortführen falls du Interesse hast.
Unglaublich, was es für Proleten gibt!
Immer mal, wenn mir danach ist, verfolge ich die Diskussionen hier im Forum, besonders wenn es um Männer geht, die gegen ihr Stereotyp verstoßen.
Ich finde es dabei immer wieder bemerkenswert, dass es hier offensichtlich einige beratungsresistente Mitschreiber gibt, die es partout nicht ertragen können, wenn Männer beginnen, in vermeintlich weibliche Domänen einzubrechen - wie hier in die Freiheit, anziehen zu "dürfen", wonach einem gerade ist. Ich selbst nehme mir diese Freiheit wie selbstverständlich. Macht mir unheimlich Spaß, mich nicht an ein Klischee binden zu müssen und macht wohl auch um Einiges freier... Ich tue das aber nicht hier, um mich an solchen Diskussionen aufzureiben, sondern im Real Life, wo die Forums-Trolls ganz kein mit Hut sind. Hat dazu geführt, dass in meiner Stadt keiner mehr lacht und ich beim Thema Emanzipation und Geschlechterrollen inzwischen recht gefragt bin. Hier mal ein Link: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Ein-echter-Kerl-auf-Stoeckelschuhen-Das-Interview-zum-Frauentag-2069738489
Doch beschämend finde ich das Auftreten von einigen, die - aus welchen Gründen auch immer - dies nicht gutheißen wollen. Ohne das jetzt zum 1.000 Mal ausbreiten zu wollen, aber wer halbwegs objektiv denken kann, dem müsste aufgefallen sein, dass Stereotype - so auch in Bezug auf ein Geschlecht - Änderungen unterliegen. Besonders zum Ausdruck kommt dies in der Mode. Und so galt eine Hose, selbst wenn sie genau auf die etwas mehr vorhandenen Rundungen von Frauen zugeschnitten war bei einer Umfrage des NDR 1971 mit großer Mehrheit als unweiblich. Es spielte also nicht der Schnitt einen Rolle, sondern das Kleidungsstück und dessen Symbolik an sich. Die Hose wurde von Frauen als Symbol genutzt, mehr Freiheiten einzufordern, die damals alle ausschließlich männlich besetzt waren.
Bemerkenswert dabei sind die Parallelen, die sich zur jetzigen Diskussion auftun, denn was tun diese Männer hier jetzt? Sie fordern neue Freiheiten ein, die heute als weiblich gelten. Interessant dabei ist, dass gerade Vertreter der Nutznießer der Emanzipationsbewegung (dabei waren sie selbst wohl nicht, sonst würden sie wie etwa simonchen hier nicht so herumprollen) sich heute genauso verhalten, wie es eine Mehrheit der Männer damals tat, nämlich die Mutigen diffamieren, ihnen sexuelle "Abnormitäten" unterstellen und sie als lächerlich betiteln. Lustig, vor 60 Jahren wurden Frauen in Jeans als lesbisch und anmaßend beschimpft und heute Männer in Röcken, Stöckelschuhen und dergleichen.
Und es sind wieder genau die gleichen Schreihälse, die hier alles durch den Kakao ziehen, was nicht in ihren Horizont passt. Nur steht dieses Mal die Männlichkeit zur Verhandlung. Es ist für diese Menschen sehr bezeichnend, dass sie Empfindungen wie männlich und weiblich nur als statisch empfinden und Angst vor jeder Entwicklung haben, die hier frischen Wind bringen könnte. Da schreien Männer, dass man unbedingt und wenn einen Rock, dann nur einen Männerrock tragen könne, da schreien Frauen, dass das keine echten Männer mehr seien, sondern Tunten, usw. Diese Dummschwätzer haben offensichtlich alle nicht erkannt, dass männlich und weiblich nur Zuschreibungen an gewisse Dinge und Eigenschaften sind. Dabei beginnt sogar die Politik zu begreifen, dass Stereotype so auch Bekleidungsstereotype Menschen unfrei machen. Ein Minirock ist nicht männlicher als eine Hose und Stilettos sind nicht weiblicher als Gummistiefel. Es sind ein paar Klamotten. Geschlechtslos, Stoff eben. Zu schade, dass es offenbar Menschen gibt, die das nicht begreifen können/wollen und deswegen nie in der Lage sein werden, Neues zu denken und auszuprobieren. Gott sei Dank hat die Geschichte gezeigt, dass solche Menschen stets zu den Verlierern zählen, denn die Welt ist nun mal dynamisch und nicht statisch. Die Herdprämie zeugt davon, da können die Frauen, für die Feminismus ein Schimpfwort ist, mal so richtig fraulich geben. Die Quittung für dieses Gefühl kommt beim Renteneintritt. Und so wird es auch diesen männlichen und weiblichen Proleten gehen, die heute mit dem Finger auf Männer zeigen, die Neues wagen und sich von ihrer angestaubten Rolle emanzipieren. Diese Menschen werden schnell in Vergessenheit geraten.
Tja, Gleichberechtigung ist eine "Zweibahnstraße". Wer das nicht einsieht, der wird selbst nie gleichberechtigt sein können, weil er es schon von sich aus nicht ist.
Meiner Meinung besonders schlimm - oder sollte ich sagen plump - ist aber jene Sorte Frauen, die hier wirklich glauben, sie hätten das Recht, gleicher und Gleichen zu sein, à la simonchen. Ich finde es wirklich abstoßend, wie solche Proleten mit Lippenstift es sich erdreisten, andere zu verurteilen und abzuwerten. Sexismus pur! Aber gerade damit haben wir ein schönes Beispiel, dass eine Frau bei Weitem nicht feminin sein muss. Warum sollten dann Männer maskulin sein müssen? So wie sich solche Personen aufführen, ist man eher an Testosteron strotzende Halbstarke erinnert, die alle Energie anstatt ins Hirn in die Klappe gesteckt haben. Für mich typisch männlich im Bereich bildungsferner Sozialschichten. Aber uns wird hier eindrucksvoll vor Augen geführt, dass man, um so zu sein, keinen männlichen Körper oder solche Chromosomen braucht. Offensichtlich lässt sich das Verhalten nicht stereotypisch Geschlechtern zuordnen. Und warum sollte dies dann bei Kleidung möglich sein?
Langer Rede kurzer Sinn, wenn Frauen also - offenbar ohne sich selbst darüber bewusst zu sein - so negativ maskulin sein können, dass man als Mann für sie wie mit den bekannten halbstarken Geschlechtsgenossen aus den sozialen Brennpunkten eine Mischung aus Mitleid und Abstoßen empfinden muss, dann können Männer genauso feminin sein. Offensichtlich stimmen die femininen Klischees bei den Frauen, die hier am lautesten brüllen überhaupt nicht. Das sind dem Verhalten nach Prolls. Tja, ein bisschen Lippenstift und ein Rock machen halt noch lange keine Frau, selbst wenn der Körper weiblich ist.
Gefällt mir
Unglaublich, was es für Proleten gibt!
Immer mal, wenn mir danach ist, verfolge ich die Diskussionen hier im Forum, besonders wenn es um Männer geht, die gegen ihr Stereotyp verstoßen.
Ich finde es dabei immer wieder bemerkenswert, dass es hier offensichtlich einige beratungsresistente Mitschreiber gibt, die es partout nicht ertragen können, wenn Männer beginnen, in vermeintlich weibliche Domänen einzubrechen - wie hier in die Freiheit, anziehen zu "dürfen", wonach einem gerade ist. Ich selbst nehme mir diese Freiheit wie selbstverständlich. Macht mir unheimlich Spaß, mich nicht an ein Klischee binden zu müssen und macht wohl auch um Einiges freier... Ich tue das aber nicht hier, um mich an solchen Diskussionen aufzureiben, sondern im Real Life, wo die Forums-Trolls ganz kein mit Hut sind. Hat dazu geführt, dass in meiner Stadt keiner mehr lacht und ich beim Thema Emanzipation und Geschlechterrollen inzwischen recht gefragt bin. Hier mal ein Link: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Ein-echter-Kerl-auf-Stoeckelschuhen-Das-Interview-zum-Frauentag-2069738489
Doch beschämend finde ich das Auftreten von einigen, die - aus welchen Gründen auch immer - dies nicht gutheißen wollen. Ohne das jetzt zum 1.000 Mal ausbreiten zu wollen, aber wer halbwegs objektiv denken kann, dem müsste aufgefallen sein, dass Stereotype - so auch in Bezug auf ein Geschlecht - Änderungen unterliegen. Besonders zum Ausdruck kommt dies in der Mode. Und so galt eine Hose, selbst wenn sie genau auf die etwas mehr vorhandenen Rundungen von Frauen zugeschnitten war bei einer Umfrage des NDR 1971 mit großer Mehrheit als unweiblich. Es spielte also nicht der Schnitt einen Rolle, sondern das Kleidungsstück und dessen Symbolik an sich. Die Hose wurde von Frauen als Symbol genutzt, mehr Freiheiten einzufordern, die damals alle ausschließlich männlich besetzt waren.
Bemerkenswert dabei sind die Parallelen, die sich zur jetzigen Diskussion auftun, denn was tun diese Männer hier jetzt? Sie fordern neue Freiheiten ein, die heute als weiblich gelten. Interessant dabei ist, dass gerade Vertreter der Nutznießer der Emanzipationsbewegung (dabei waren sie selbst wohl nicht, sonst würden sie wie etwa simonchen hier nicht so herumprollen) sich heute genauso verhalten, wie es eine Mehrheit der Männer damals tat, nämlich die Mutigen diffamieren, ihnen sexuelle "Abnormitäten" unterstellen und sie als lächerlich betiteln. Lustig, vor 60 Jahren wurden Frauen in Jeans als lesbisch und anmaßend beschimpft und heute Männer in Röcken, Stöckelschuhen und dergleichen.
Und es sind wieder genau die gleichen Schreihälse, die hier alles durch den Kakao ziehen, was nicht in ihren Horizont passt. Nur steht dieses Mal die Männlichkeit zur Verhandlung. Es ist für diese Menschen sehr bezeichnend, dass sie Empfindungen wie männlich und weiblich nur als statisch empfinden und Angst vor jeder Entwicklung haben, die hier frischen Wind bringen könnte. Da schreien Männer, dass man unbedingt und wenn einen Rock, dann nur einen Männerrock tragen könne, da schreien Frauen, dass das keine echten Männer mehr seien, sondern Tunten, usw. Diese Dummschwätzer haben offensichtlich alle nicht erkannt, dass männlich und weiblich nur Zuschreibungen an gewisse Dinge und Eigenschaften sind. Dabei beginnt sogar die Politik zu begreifen, dass Stereotype so auch Bekleidungsstereotype Menschen unfrei machen. Ein Minirock ist nicht männlicher als eine Hose und Stilettos sind nicht weiblicher als Gummistiefel. Es sind ein paar Klamotten. Geschlechtslos, Stoff eben. Zu schade, dass es offenbar Menschen gibt, die das nicht begreifen können/wollen und deswegen nie in der Lage sein werden, Neues zu denken und auszuprobieren. Gott sei Dank hat die Geschichte gezeigt, dass solche Menschen stets zu den Verlierern zählen, denn die Welt ist nun mal dynamisch und nicht statisch. Die Herdprämie zeugt davon, da können die Frauen, für die Feminismus ein Schimpfwort ist, mal so richtig fraulich geben. Die Quittung für dieses Gefühl kommt beim Renteneintritt. Und so wird es auch diesen männlichen und weiblichen Proleten gehen, die heute mit dem Finger auf Männer zeigen, die Neues wagen und sich von ihrer angestaubten Rolle emanzipieren. Diese Menschen werden schnell in Vergessenheit geraten.
Tja, Gleichberechtigung ist eine "Zweibahnstraße". Wer das nicht einsieht, der wird selbst nie gleichberechtigt sein können, weil er es schon von sich aus nicht ist.
Meiner Meinung besonders schlimm - oder sollte ich sagen plump - ist aber jene Sorte Frauen, die hier wirklich glauben, sie hätten das Recht, gleicher und Gleichen zu sein, à la simonchen. Ich finde es wirklich abstoßend, wie solche Proleten mit Lippenstift es sich erdreisten, andere zu verurteilen und abzuwerten. Sexismus pur! Aber gerade damit haben wir ein schönes Beispiel, dass eine Frau bei Weitem nicht feminin sein muss. Warum sollten dann Männer maskulin sein müssen? So wie sich solche Personen aufführen, ist man eher an Testosteron strotzende Halbstarke erinnert, die alle Energie anstatt ins Hirn in die Klappe gesteckt haben. Für mich typisch männlich im Bereich bildungsferner Sozialschichten. Aber uns wird hier eindrucksvoll vor Augen geführt, dass man, um so zu sein, keinen männlichen Körper oder solche Chromosomen braucht. Offensichtlich lässt sich das Verhalten nicht stereotypisch Geschlechtern zuordnen. Und warum sollte dies dann bei Kleidung möglich sein?
Langer Rede kurzer Sinn, wenn Frauen also - offenbar ohne sich selbst darüber bewusst zu sein - so negativ maskulin sein können, dass man als Mann für sie wie mit den bekannten halbstarken Geschlechtsgenossen aus den sozialen Brennpunkten eine Mischung aus Mitleid und Abstoßen empfinden muss, dann können Männer genauso feminin sein. Offensichtlich stimmen die femininen Klischees bei den Frauen, die hier am lautesten brüllen überhaupt nicht. Das sind dem Verhalten nach Prolls. Tja, ein bisschen Lippenstift und ein Rock machen halt noch lange keine Frau, selbst wenn der Körper weiblich ist.
Unicat, alter Mitstreiter!
Willkommen in der Schlacht. Hast Du wieder zu uns eingefunden - und wie immer Deine vorbildlichen Argument zum Besten gegeben, um einigen bornierten, mit kruden, verstaubten Klischees behafteten Querulanten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Während sie von der Geschichte sang-und klanglos ausradiert werden, und schon morgen niemand mehr Notiz von ihnen nimmt, werden wir die Welt verändern, indem wir für Veränderung sorgen
Gefällt mir
Männer tragt röck
Hallo,
Bei Neckermann Versand scheint der Rock am Mann schon ein wenig "normal" zu sein. Dort sind schon seit einiger Zeit Kilt's im Sortiment.
Ich finde auch nichts besonders daran, wenn Mann einen Rock trägt. Frauen ziehen ja auch Hosen an. Aber meiner Meinung nach sollte dann auch das Gesamtbild passen. Da tun sich viele Männer noch schwer. Entweder sind zB die passenden Schuhe nicht in der richtigen Größe vorhanden oder das passende Oberteil. Bleibt nur zu hoffen, daß die Modeindustrie mal endlich im richtigen Jahrtausend landet!
Gefällt mir
Noch eine kleine Meldung aus der Versenkung
Hallo,
schön, dass es Euch und hier besonders teerpirat und t4u noch gibt.
Auch wenn ich mich zurückgezogen habe (habe beruflich viel zu tun) lasse ich es mir nicht nehmen, immer mal wieder hier im Forum vorbeizuschauen. Und gestern hats mir mal wieder in den Fingern gejuckt...
Ich möchte auf eines verweisen. Egal wie borniert hier manche Humanoiden um sich schwadronieren, wächst in großen Metropolen ein Trend heran, der beweist, dass Männer sehrwohl aus ihrem modischen Klischeebild ausbrechen können. Leider haben viele Mainstreamer noch nicht erkannt, dass das für jeden Mann eine neue Freiheit darstellt, egal ob er davon Gebrauch macht oder nicht. Es ist doch sehr schön zu wissen, dass man es kann.
Wie in jedem Novum (eigentlich ist es hier alter Wein in neuen Schläuchen) gibt es da immer am Anfang Aversionen dagegen. Das ging schon Gallileo so, als er anzweifelte, dass die Erde eine Scheibe ist. Das ging der guten Marlene Dietriech so, als sie Hosen für Frauen propagierte und dem völkischen Deutschtum abschwor. Von vielen Deutschen musste sie sich deswegen eine Lesbe und Vaterlandsverräterin nennen lassen. Aber allen diesen Menschen ist eines gemein. Jahrzehnte später erinnert man sich an diese Menschen noch, weil sie etwas bewegt haben. Die angepassten und Schreihälse sind dagegen alle vergessen.
Der Beweggrund für die Schreier ist dabei immer der selbe. Sie fürchten um ihr gewohntes Weltbild und haben diffuse Ängste vor Veränderung. Und um dies zu überdecken, krakehlen sie über alles und versuchen, es abzuwerten und wegzudrängen. Das funktioniert im Rassismus so, im Nationalismus, im Islamismus und leider auch im Sexismus.
Schönstes Beispiel dafür ist hier das Forum, wo es zahlreiche Menschen gibt, die es nicht ertragen können, dass sich gewohnte Geschlechtergrenzen in Auflösung befinden. Einerseits Männer, die meinen, dass es nur eine modisches Bild eines Mannes geben darf, um es selbst und alternativlos darstellen zu können. Dabei haben sie aus eigenen Minderwertigkeitsgefühlen eine große Angst, dass andere Männer andere (für sie unbekannte) Wege gehen, die vielleicht noch Erfolg haben könnten und einen Wandel herbeiführen.
Und dann gibt es in diesem speziellen Fall noch zahlreiche Frauen, die schlicht Angst davor haben, etwas Exklusives für sie, nämllich eine spezielle Mode, zu verlieren. Stellt Euch doch mal vor, was das für ein Horror für Frauen sein muss, die sich nur über Kosmetik und Klamotten fraulich fühlen können, wenn mehr Männer auf einmal beginnen, so etwas auch zu tragen. Es wäre der Gau. Die ganze oberflächliche Identität flöten mit stumpf gewordenen "Waffen der Frau". Von daher können solche Kaliber so etwas nie gut finden und werden immer wieder versuchen, Dreck auszuschütten.
Aber damit entlarven sie sich selbst, denn sie wollen ja zumindest nach außen hin ihrem Klischee entsprechen, das für Frauen ja neue Freiheiten verspricht - auch Macht und Kontrolle über schwache Männer. Dabei merken sie aber oft nicht, wie unweiblich und hässlich - eben individuell - sie selbst rüberkommen, wenn sie ihren wahren Charakter zeigen. Deswegen der Satz, dass ein Rock und Lippenstift noch lange keine Frau machen, selbst wenn ein weiblicher Körper drinsteckt. Ist doch eigentlich DER schönste Beweis, dass Charaktereigenschaften und Klischees (Gender) so gar nicht auf die Physis abgestimmt sind, wie viele Menschen es gerne hätten. Die schönste Rechtfertigung, dass Männer eben (falls gewünscht) auch Röcke tragen können.
Von daher kann man sich meiner Meinung nach entspannt zurücklehnen, wenn solche Subjekte lautstark herumpöbeln und das noch als eine ausgedrückte Meinung und Toleranz verkaufen wollen. Gibt ja auch Menschen, die den Holocaust leugnen und dies als Einschränkung der Meinungsfreiheit verkaufen wollen, wenn sie einen Maulkorb bekommen. Auch Meinungsfreiheit hat halt ihre Realitäts- und Ausdrucksgrenzen. Wie gesagt, Proleten und Angst gesteuerte Hazardeure gibt es eben immer. Und was diese Sorte von Frauen betrifft, da kann man sich sicher sein, die werden in ihrem Leben nie so frei sein, wie wir und werden nie aus sich raus können oder einfach Sachen mal querdenken.
All dieses kann uns doch sehr beruhigt und stolz machen, auf dass wir offensichtlich etwas können, was Andere nicht mal zu denken wagen. Das ist wahre Stärke!
LG
Unicat
Gefällt mir
Männer tragt röck
Hallo,
Bei Neckermann Versand scheint der Rock am Mann schon ein wenig "normal" zu sein. Dort sind schon seit einiger Zeit Kilt's im Sortiment.
Ich finde auch nichts besonders daran, wenn Mann einen Rock trägt. Frauen ziehen ja auch Hosen an. Aber meiner Meinung nach sollte dann auch das Gesamtbild passen. Da tun sich viele Männer noch schwer. Entweder sind zB die passenden Schuhe nicht in der richtigen Größe vorhanden oder das passende Oberteil. Bleibt nur zu hoffen, daß die Modeindustrie mal endlich im richtigen Jahrtausend landet!
Endlich
mal ein ein sachlicher Beitrag zum Thema.
Ja, Du hast es erfasst. Nicht der Rock an sich ist das Problem, sondern: Was zieht man dazu an, damit das Gesamtbild stimmig ist?
Die Herrenmode bietet dazu leider nur sehr wenig Auswahl an dazu passender Kleidung. das fängt vor allem mal schon bei den Schuhen an. Weder passen klobige Walbrandaustreter noch Turnschuhe dazu. Warum kommt die Industrie eigentlich nicht auf den Trichter, ordentliche Herrenstiefel anzubieten, welche ja zum Rock ein stimmiges Gesamtbild ergeben würden.
Alleine das Thema Stiefel ist seit mindestens 10 Jahren ein Dauerbrenner in diversen Foren, und trotzdem hat sich von Seiten der Modeindustrie bis heute nichts geändert.
Auch mit der Auswahl von passenden Oberteilen siehts mau aus. Zum Rock passen nun mal keine zeltartigen Oberteile.
Wie wärs mal mit tunikaartigen Oberteilen, ?schmalgeschnittenen Hemnden und gescheiten Accessoires dazu, wie Halstücher, Gürtel etc.
Und da wundern sich dann die Leute, wenn Männer mangels Auswahl auf Damenkleidung ausweichen? Und auch damit missglücken oft die Versuche, weil Damenkleidung nun mal anders konzipiert ist, und das Experiment zur passenden Kombination sich als Gratwanderung darstellt.
Gefällt mir
Endlich
mal ein ein sachlicher Beitrag zum Thema.
Ja, Du hast es erfasst. Nicht der Rock an sich ist das Problem, sondern: Was zieht man dazu an, damit das Gesamtbild stimmig ist?
Die Herrenmode bietet dazu leider nur sehr wenig Auswahl an dazu passender Kleidung. das fängt vor allem mal schon bei den Schuhen an. Weder passen klobige Walbrandaustreter noch Turnschuhe dazu. Warum kommt die Industrie eigentlich nicht auf den Trichter, ordentliche Herrenstiefel anzubieten, welche ja zum Rock ein stimmiges Gesamtbild ergeben würden.
Alleine das Thema Stiefel ist seit mindestens 10 Jahren ein Dauerbrenner in diversen Foren, und trotzdem hat sich von Seiten der Modeindustrie bis heute nichts geändert.
Auch mit der Auswahl von passenden Oberteilen siehts mau aus. Zum Rock passen nun mal keine zeltartigen Oberteile.
Wie wärs mal mit tunikaartigen Oberteilen, ?schmalgeschnittenen Hemnden und gescheiten Accessoires dazu, wie Halstücher, Gürtel etc.
Und da wundern sich dann die Leute, wenn Männer mangels Auswahl auf Damenkleidung ausweichen? Und auch damit missglücken oft die Versuche, weil Damenkleidung nun mal anders konzipiert ist, und das Experiment zur passenden Kombination sich als Gratwanderung darstellt.
Männer tragt röcke
Hallo,
ja da hast Du Recht! Zum Rock gehören nun einmal Pumps oder eine entsprechend Sandallette. Sie lassen die Beine und Füße doch viel eleganter aussehen. Mit Waldbrandaustretern siehts halt einfach nicht gut aus. Ich finde auch, wenn Mann auch zur Jeans oder gut geschnittener Hose Stöckelschuhe trägt siehts besser aus als ewig diese klobigen Latschen. Auch mit dem Zubehör fehlt es. Geht schon bei den Handtaschen los. Wo verstaut Mann seine Schlüssel und Krimskrams, wenn er Rock trägt?
Gefällt mir
Männer tragt röcke
Hallo,
ja da hast Du Recht! Zum Rock gehören nun einmal Pumps oder eine entsprechend Sandallette. Sie lassen die Beine und Füße doch viel eleganter aussehen. Mit Waldbrandaustretern siehts halt einfach nicht gut aus. Ich finde auch, wenn Mann auch zur Jeans oder gut geschnittener Hose Stöckelschuhe trägt siehts besser aus als ewig diese klobigen Latschen. Auch mit dem Zubehör fehlt es. Geht schon bei den Handtaschen los. Wo verstaut Mann seine Schlüssel und Krimskrams, wenn er Rock trägt?
Kombinieren ist oft schwierig und teuer
Hallo katze und teerpirat,
vielleicht kann ich dazu noch was beitragen. Ich habe mal versucht, ordentlich zu kombinieren.
Kurz zu mir: bin recht schlank (79 kg bei 183 cm), etwas untrainiert durch Bürohockerei, habe überdurchschnittlich lange, gerade Beine und bin im Hüftbereich nicht ganz gerade.
Ich habe mal kombiniert, undzwar habe ich mal versucht, einen klassischen Männerlook mit Femininem zu verbinden.
Grund waren ein paar Overknees, die ich bei ebay ersteigert hatte: http://www.ebay.de/itm/NEU-DAMEN-KORSETT-STILETTO-HIGH-HEELS-PLATEAU-OVERKNEE-LUXUS-LEDER-STIEFEL-36-43-/280869424499?pt=DE_Damenschuhe&hash=item41651f4d73
Da die Dinger schon recht unique sind, brauchte ich natürlich auch eine passende Oberbekleidung. Dazu habe ich wahlweise eine dünne Röhre in dunkelblau oder einen schwarzen Minirock kombiniert. Bis zum Äquator sah es gut aus. Nur obenrum... Bluse ging nicht, Tunika, Sleeve oder Top auch nicht. Sah entweder zu wenig galamäßig oder zu meinen Proportionen unpassend aus. Dann kam mir eine Idee. Ich ging zum Brautmodengeschäft und fand tatsächlich eine Frackhemd im Slim-fit-Stil in leichtem beige mit Rüschen ( so à la James Bond im Kasino). Und das passt richtig gut. Trage das Hemd nur bis aufs Nötigste zugeknöpft und habe oben einen Seidenschal, der die selbe Farbe, wie die Stiefel hat. Darüber einfach eine ordinäre Jeans-Jacke. Das sieht richtig gut aus, wie ich finde. Gab jedenfalls zahlreiche Komplimente für den Look.
Aber zurück zum Thema. Solche festlichen Männeroberteile passen sehr gut zu Röcken, da sie einerseits fein aussehen, aber andererseits auf Männeroberkörper (ohne Abnäher, etc.) geschnitten sind. Wermutstropfen: solche Sachen sind nicht massenmarktfähig und daher teurer. Mein Hemd kostete 110 . Hat aber eine sehr gute Qualität.
Das wäre mein Tip.
Gefällt mir
Nein
Behinderte können nichts dafür, dass sie behindert sind. Und solchen Leuten kann man helfen, was ich auch gerne mache. Mit Geldspenden und Freizeitangeboten. Andersfarbige sind Ausländer. Die können nichts dafür das sie eben nicht in Deutschland geboren wurden. Auch diesen Menschen kann man es ermöglichen sich wohlzufühlen.
Aber Männer die Damenwäsche und Röcke/Strumpfhosen tragen..Die sind selbst schuld. Die wollen es ja...Und dann müssen die halt damit leben, dass nicht jeder damit zurecht kommt und deren Verhalten gut findet. Kapierst du es eigentlich irgendwann mal?
"..., dass damit nicht jeder zurecht kommt..."
Den Halbsatz mal auf der Zunge zergehen lassen. Hmm, also siehst Du das Problem schon bei Dir selbst...
Gefällt mir
Noch eine kleine Meldung aus der Versenkung
Hallo,
schön, dass es Euch und hier besonders teerpirat und t4u noch gibt.
Auch wenn ich mich zurückgezogen habe (habe beruflich viel zu tun) lasse ich es mir nicht nehmen, immer mal wieder hier im Forum vorbeizuschauen. Und gestern hats mir mal wieder in den Fingern gejuckt...
Ich möchte auf eines verweisen. Egal wie borniert hier manche Humanoiden um sich schwadronieren, wächst in großen Metropolen ein Trend heran, der beweist, dass Männer sehrwohl aus ihrem modischen Klischeebild ausbrechen können. Leider haben viele Mainstreamer noch nicht erkannt, dass das für jeden Mann eine neue Freiheit darstellt, egal ob er davon Gebrauch macht oder nicht. Es ist doch sehr schön zu wissen, dass man es kann.
Wie in jedem Novum (eigentlich ist es hier alter Wein in neuen Schläuchen) gibt es da immer am Anfang Aversionen dagegen. Das ging schon Gallileo so, als er anzweifelte, dass die Erde eine Scheibe ist. Das ging der guten Marlene Dietriech so, als sie Hosen für Frauen propagierte und dem völkischen Deutschtum abschwor. Von vielen Deutschen musste sie sich deswegen eine Lesbe und Vaterlandsverräterin nennen lassen. Aber allen diesen Menschen ist eines gemein. Jahrzehnte später erinnert man sich an diese Menschen noch, weil sie etwas bewegt haben. Die angepassten und Schreihälse sind dagegen alle vergessen.
Der Beweggrund für die Schreier ist dabei immer der selbe. Sie fürchten um ihr gewohntes Weltbild und haben diffuse Ängste vor Veränderung. Und um dies zu überdecken, krakehlen sie über alles und versuchen, es abzuwerten und wegzudrängen. Das funktioniert im Rassismus so, im Nationalismus, im Islamismus und leider auch im Sexismus.
Schönstes Beispiel dafür ist hier das Forum, wo es zahlreiche Menschen gibt, die es nicht ertragen können, dass sich gewohnte Geschlechtergrenzen in Auflösung befinden. Einerseits Männer, die meinen, dass es nur eine modisches Bild eines Mannes geben darf, um es selbst und alternativlos darstellen zu können. Dabei haben sie aus eigenen Minderwertigkeitsgefühlen eine große Angst, dass andere Männer andere (für sie unbekannte) Wege gehen, die vielleicht noch Erfolg haben könnten und einen Wandel herbeiführen.
Und dann gibt es in diesem speziellen Fall noch zahlreiche Frauen, die schlicht Angst davor haben, etwas Exklusives für sie, nämllich eine spezielle Mode, zu verlieren. Stellt Euch doch mal vor, was das für ein Horror für Frauen sein muss, die sich nur über Kosmetik und Klamotten fraulich fühlen können, wenn mehr Männer auf einmal beginnen, so etwas auch zu tragen. Es wäre der Gau. Die ganze oberflächliche Identität flöten mit stumpf gewordenen "Waffen der Frau". Von daher können solche Kaliber so etwas nie gut finden und werden immer wieder versuchen, Dreck auszuschütten.
Aber damit entlarven sie sich selbst, denn sie wollen ja zumindest nach außen hin ihrem Klischee entsprechen, das für Frauen ja neue Freiheiten verspricht - auch Macht und Kontrolle über schwache Männer. Dabei merken sie aber oft nicht, wie unweiblich und hässlich - eben individuell - sie selbst rüberkommen, wenn sie ihren wahren Charakter zeigen. Deswegen der Satz, dass ein Rock und Lippenstift noch lange keine Frau machen, selbst wenn ein weiblicher Körper drinsteckt. Ist doch eigentlich DER schönste Beweis, dass Charaktereigenschaften und Klischees (Gender) so gar nicht auf die Physis abgestimmt sind, wie viele Menschen es gerne hätten. Die schönste Rechtfertigung, dass Männer eben (falls gewünscht) auch Röcke tragen können.
Von daher kann man sich meiner Meinung nach entspannt zurücklehnen, wenn solche Subjekte lautstark herumpöbeln und das noch als eine ausgedrückte Meinung und Toleranz verkaufen wollen. Gibt ja auch Menschen, die den Holocaust leugnen und dies als Einschränkung der Meinungsfreiheit verkaufen wollen, wenn sie einen Maulkorb bekommen. Auch Meinungsfreiheit hat halt ihre Realitäts- und Ausdrucksgrenzen. Wie gesagt, Proleten und Angst gesteuerte Hazardeure gibt es eben immer. Und was diese Sorte von Frauen betrifft, da kann man sich sicher sein, die werden in ihrem Leben nie so frei sein, wie wir und werden nie aus sich raus können oder einfach Sachen mal querdenken.
All dieses kann uns doch sehr beruhigt und stolz machen, auf dass wir offensichtlich etwas können, was Andere nicht mal zu denken wagen. Das ist wahre Stärke!
LG
Unicat
Männer
bekommen von mir Respekt, wenn sie ihre maskuline Art durch das tragen von Kleidung nicht verlieren.
Also Männerröcke, Kilts usw mit dem passenden Zubehör (männliche Schuhe keine Heels oder Stiefel für Damen) Keine Strumpfhosen oder halterlose Nylons, Keine Damenunterwäsche oder Blusen. Keine Blümchenröcke oder Miniröcke die auf Damenanatomie geschneidert wurden. Dann alles Ok. Alles andere sind in meinen Augen, verzeiht wenn ich euch damit zu nahe trete, Crossdresser, Transvestiten und haben in meinen Augen eben ein gestörtes Verhältnis zu ihrer eigenen, in dem Fall, männlichen Identität.
Frauen tragen Hosen und Hosenanzüge, auch wenn ich nciht dazugehöre. Passt für mich einfach nicht. Aber diese Hosen und Hosenanzüge sind auf die Anatomie der Frauen angepasst wie auch die Männer-Röcke und Kilts für Herren geschneidert wurden.
Wenn ich sehe wie Bruce Darnell oder dieser Jorge auf Heels stolzieren wie die Gockel..Da fall ich vom Glauben ab.
Das gleiche gilt für Männer welche ihre Augenbrauen zupfen, ihre Beine rasieren.
Wenn es Frauen gibt die es gut finden, ist es doch i.O. Ich finde es eben nicht. Für mich sind das einfach keine Männer.
Wenn Männer in Ermangelung an Ideen, dann bei den Frauenhosen (Stoffhosen) wildern, was ich schon des öfteren beobachtet habe und dann mit Slippern oder Sandalen ein schönes Hemd dazu tragen. Und das zum Gesamtbild passt ist das jederzeit akzeptabel. Aber bei Damenröcken evtl noch Mini in Pink oder mit Blümchenmuster dann noch mit Heels an einem Mann? Nein Sorry. Das muss ich nicht begreifen, wie ein Mann sich dermaßen von seinem Geschlecht entfernen kann.
Gefällt mir
Männer
bekommen von mir Respekt, wenn sie ihre maskuline Art durch das tragen von Kleidung nicht verlieren.
Also Männerröcke, Kilts usw mit dem passenden Zubehör (männliche Schuhe keine Heels oder Stiefel für Damen) Keine Strumpfhosen oder halterlose Nylons, Keine Damenunterwäsche oder Blusen. Keine Blümchenröcke oder Miniröcke die auf Damenanatomie geschneidert wurden. Dann alles Ok. Alles andere sind in meinen Augen, verzeiht wenn ich euch damit zu nahe trete, Crossdresser, Transvestiten und haben in meinen Augen eben ein gestörtes Verhältnis zu ihrer eigenen, in dem Fall, männlichen Identität.
Frauen tragen Hosen und Hosenanzüge, auch wenn ich nciht dazugehöre. Passt für mich einfach nicht. Aber diese Hosen und Hosenanzüge sind auf die Anatomie der Frauen angepasst wie auch die Männer-Röcke und Kilts für Herren geschneidert wurden.
Wenn ich sehe wie Bruce Darnell oder dieser Jorge auf Heels stolzieren wie die Gockel..Da fall ich vom Glauben ab.
Das gleiche gilt für Männer welche ihre Augenbrauen zupfen, ihre Beine rasieren.
Wenn es Frauen gibt die es gut finden, ist es doch i.O. Ich finde es eben nicht. Für mich sind das einfach keine Männer.
Wenn Männer in Ermangelung an Ideen, dann bei den Frauenhosen (Stoffhosen) wildern, was ich schon des öfteren beobachtet habe und dann mit Slippern oder Sandalen ein schönes Hemd dazu tragen. Und das zum Gesamtbild passt ist das jederzeit akzeptabel. Aber bei Damenröcken evtl noch Mini in Pink oder mit Blümchenmuster dann noch mit Heels an einem Mann? Nein Sorry. Das muss ich nicht begreifen, wie ein Mann sich dermaßen von seinem Geschlecht entfernen kann.
Aha, da kommen wir der Sache schon näher
Für DICH sind das also keine Männer. Du sprichst also für Dich allein.
Ergo hast Du ja auch eine Vorstellung, wie für DICH ein Mann auszusehen hat und wie er auf keinen Fall aussehen sollte. Legitim. Wenn für DICH das Aussehen eines Menschen alles ist. Ja, die Ansicht gibts auch. Nur bitte nicht den Fehler machen und verallgemeinern.
Ich kann da jetzt nur für mich sprechen, aber mein Anspruch an einen Menschen bzw. an eine Frau ist da wesentlich anders gelagert. Für mich sind da körperlich genau zwei Dinge wichtig, die für mich weiblich belegt sind, naja eigentlich drei: Hupen, Mumu und ein halbwegs schlanker Körper.
Klar finde ich es auch attraktiv, wenn sich jetzt etwa eine Frau hübsch gemacht hat, mit den üblichen Werkzeugen, aber bei Weitem nicht immer. Denn ich will mit der Frau ja nicht nur mal kurz in die Kiste hüpfen, sondern bin an ihr als Mensch interessiert. Das ist für mich viel wichtiger. So, und da muss ich Dir ehrlich sagen, dass viele optisch attraktive Frauen dann aus der Zielgruppe ausscheiden, wobei Attraktivität Geschmackssache ist. Das hast Du ja selbst erkannt.
Ergo sind mir Eigenschaften, wie Zuverlässigkeit, Rückgrat, Selbstvertrauen, Ehrlichkeit, usw. viel wichtiger.
Du siehst also, dass ich auf die ganzen Frauenklischees, wie SIE sein sollte, herzlich wenig gebe. Ich erwarte von meiner Partnerin nicht, dass sie sich schminkt, hohe Hacken, Röcke und Nylons trägt. Ist mir ziemlich egal. Ich schätze sie als Mensch mit ihren guten und schlechten Eigenschaften. Das macht sie aus, nicht irgendwelches Puder oder Nagellack und die körperlichen Kriterien, die für mich wichtig sind, hat sie auch. Was heute so als weiblich etwa in der Mode angesehen wird, sehe ich anders, da sich jeder (Mann und Frau) so etwas kaufen kann. Und richtig traurig dabei ist, dass viele Frauen denken, dass sie etwa ohne Schminke und den ganzen Krams nicht als "Frau" rüberkämen. Irre und traurig. Die Folgen (Bulimie, Silikontitten, Botox, usw.) kennst Du ja. Offenbar hatte Simone de Beauvoir in ihrem Buch "Das zweite Geschlecht" doch recht mit dem Satz: "Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht." Sie hat nur übersehen, dass es Männern nicht anders geht.
Aber zurück zum Thema: Bei anderen Menschen ist mir Geschlecht oder Gender völlig egal, denn ich interagiere mit ihnen allen gleich. Nicht besser oder schlechter und auch nicht anders. Ich halte gerne einem Mann oder einer Frau mit Kinderwagen die Tür auf, aber einer Frau? Gehe mal davon aus, dass die das auch ohne meine Ritterlichkeit hinbekommt.
Auf einen Nenner gebracht habe ich es mir abgewöhnt, Menschen nach Stereotypen einzustufen, sondern lerne sie als Mensch kennen. Und so halte ich es auch mit Eigenschaften und Gegenständen, so auch Kleidung. Die sind für mich geschlechtslos und damit auch für mich tragbar, da ich wie auch bei anderen mich als individuell ansehe und daher zum Klischee eines Mannes nicht mehr so viele Bezugspunkte habe. Ich habe gar nicht den Anspruch, so unbedingt von allen und jedem als Mann wahrgenommen zu werden, da mein Wir-Gefühl mit dem Klischeemann zu wünschen übrig lässt. Wie bei allen anderen Menschen auch, baue ich viel lieber auf meine eigene Individualität, die mich einzigartig macht. Mit anderen Worten: ich bin ich und anatomisch männlich. Ich habe meine eigene, selbst erschaffene Identität. Zu einer Identität, die populär als männlich gilt, habe ich wenig Beziehung. Wäre mir viel zu eng und mit zu vielen Mann muss behaftet.
Deswegen ist es mir schlicht wurscht, was andere von mir denken, wenn ich auf hohen Hacken unterwegs bin. Ich habe aufgehört, in Kategorien männlich und weiblich zu denken und denke menschlich. Eine gesunde Einstellung, wie ich finde, die mich frei von unnützen Pflichten und Zwängen macht. Im Gegensatz zu den meisten Menschen kann ich mit Outfits spielen, mich jeden Tag modisch neu erfinden. Eine Freiheit, die ich für nichts in der Welt mehr abgeben möchte, denn sie macht nicht nur frei. Sie lässt einen sich selbst erkennen, weil man auf sich hören muss, anstatt auf Mens Health. Es eröffnet eine ungeahnte Vielfalt. Bin selbst oft erstaunt.
Ich habe erkannt, wie Gender funktioniert und spiele damit. Mal so, mal so, mal anders. Meine Freundin hat das auch erkannt, welche Last von ihr fiel, als sie begriff, dass sie bei mir Mensch sein kann und nicht Frau sein muss. Eine Erkenntnis, die uns seit vielen Jahren zusammenschweißt und uns jeden Tag neu entdecken lässt. Es wird einfach nicht langweilig.
Zu erkennen, wie unfrei und banal und Klischees machen und vielleicht zu erkennen, dass man nicht danach leben muss ist eine Sache. Aber es wagen, den Schritt heraus zu gehen, ist eine Sache die am Anfang sehr viel Mut benötigt. Insofern täuschst Du dich gewaltig, wenn Du solchen Männern unterstellst, die wären schwächlich. Weit gefehlt. Die sind mental wesentlich stärker als der Durchschnitt, weil die Dinge neu denken können und dies auch durchziehen. Es ist die wahre Stärke auch gegen den Strom schwimmen zu können und Neues zu machen.
Um das zu verstehen musst Du dir eine Sache klar machen. Von meinem Geschlecht habe ich mich nicht entfernt. Ich mag meinen Körper sehr gerne. Ich habe wie gesagt nur meinen Gender oder mein soziales Geschlecht (Summe meiner Eigenschaften) aus einem klischeehaften Männerkorsett befreit. Ob ich bei Dir dann als Mann ankomme oder nicht, so what?
Ich hoffe, Du konntest ein Stückchen begreifen, warum für mich und andere hier männlich und weiblich in weiten Teilen irrelevant geworden sind und wir deswegen eben auch Röcke, Strumpfhosen, Absatzschuhe wie selbstverständlich auch tragen, weil es UNS gefällt und ohne Beulen im Rock zu bekommen. Ist reine Emanzipation, dass wir genauso gleich sind, wie Frauen auch.
Gefällt mir
Aha, da kommen wir der Sache schon näher
Für DICH sind das also keine Männer. Du sprichst also für Dich allein.
Ergo hast Du ja auch eine Vorstellung, wie für DICH ein Mann auszusehen hat und wie er auf keinen Fall aussehen sollte. Legitim. Wenn für DICH das Aussehen eines Menschen alles ist. Ja, die Ansicht gibts auch. Nur bitte nicht den Fehler machen und verallgemeinern.
Ich kann da jetzt nur für mich sprechen, aber mein Anspruch an einen Menschen bzw. an eine Frau ist da wesentlich anders gelagert. Für mich sind da körperlich genau zwei Dinge wichtig, die für mich weiblich belegt sind, naja eigentlich drei: Hupen, Mumu und ein halbwegs schlanker Körper.
Klar finde ich es auch attraktiv, wenn sich jetzt etwa eine Frau hübsch gemacht hat, mit den üblichen Werkzeugen, aber bei Weitem nicht immer. Denn ich will mit der Frau ja nicht nur mal kurz in die Kiste hüpfen, sondern bin an ihr als Mensch interessiert. Das ist für mich viel wichtiger. So, und da muss ich Dir ehrlich sagen, dass viele optisch attraktive Frauen dann aus der Zielgruppe ausscheiden, wobei Attraktivität Geschmackssache ist. Das hast Du ja selbst erkannt.
Ergo sind mir Eigenschaften, wie Zuverlässigkeit, Rückgrat, Selbstvertrauen, Ehrlichkeit, usw. viel wichtiger.
Du siehst also, dass ich auf die ganzen Frauenklischees, wie SIE sein sollte, herzlich wenig gebe. Ich erwarte von meiner Partnerin nicht, dass sie sich schminkt, hohe Hacken, Röcke und Nylons trägt. Ist mir ziemlich egal. Ich schätze sie als Mensch mit ihren guten und schlechten Eigenschaften. Das macht sie aus, nicht irgendwelches Puder oder Nagellack und die körperlichen Kriterien, die für mich wichtig sind, hat sie auch. Was heute so als weiblich etwa in der Mode angesehen wird, sehe ich anders, da sich jeder (Mann und Frau) so etwas kaufen kann. Und richtig traurig dabei ist, dass viele Frauen denken, dass sie etwa ohne Schminke und den ganzen Krams nicht als "Frau" rüberkämen. Irre und traurig. Die Folgen (Bulimie, Silikontitten, Botox, usw.) kennst Du ja. Offenbar hatte Simone de Beauvoir in ihrem Buch "Das zweite Geschlecht" doch recht mit dem Satz: "Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht." Sie hat nur übersehen, dass es Männern nicht anders geht.
Aber zurück zum Thema: Bei anderen Menschen ist mir Geschlecht oder Gender völlig egal, denn ich interagiere mit ihnen allen gleich. Nicht besser oder schlechter und auch nicht anders. Ich halte gerne einem Mann oder einer Frau mit Kinderwagen die Tür auf, aber einer Frau? Gehe mal davon aus, dass die das auch ohne meine Ritterlichkeit hinbekommt.
Auf einen Nenner gebracht habe ich es mir abgewöhnt, Menschen nach Stereotypen einzustufen, sondern lerne sie als Mensch kennen. Und so halte ich es auch mit Eigenschaften und Gegenständen, so auch Kleidung. Die sind für mich geschlechtslos und damit auch für mich tragbar, da ich wie auch bei anderen mich als individuell ansehe und daher zum Klischee eines Mannes nicht mehr so viele Bezugspunkte habe. Ich habe gar nicht den Anspruch, so unbedingt von allen und jedem als Mann wahrgenommen zu werden, da mein Wir-Gefühl mit dem Klischeemann zu wünschen übrig lässt. Wie bei allen anderen Menschen auch, baue ich viel lieber auf meine eigene Individualität, die mich einzigartig macht. Mit anderen Worten: ich bin ich und anatomisch männlich. Ich habe meine eigene, selbst erschaffene Identität. Zu einer Identität, die populär als männlich gilt, habe ich wenig Beziehung. Wäre mir viel zu eng und mit zu vielen Mann muss behaftet.
Deswegen ist es mir schlicht wurscht, was andere von mir denken, wenn ich auf hohen Hacken unterwegs bin. Ich habe aufgehört, in Kategorien männlich und weiblich zu denken und denke menschlich. Eine gesunde Einstellung, wie ich finde, die mich frei von unnützen Pflichten und Zwängen macht. Im Gegensatz zu den meisten Menschen kann ich mit Outfits spielen, mich jeden Tag modisch neu erfinden. Eine Freiheit, die ich für nichts in der Welt mehr abgeben möchte, denn sie macht nicht nur frei. Sie lässt einen sich selbst erkennen, weil man auf sich hören muss, anstatt auf Mens Health. Es eröffnet eine ungeahnte Vielfalt. Bin selbst oft erstaunt.
Ich habe erkannt, wie Gender funktioniert und spiele damit. Mal so, mal so, mal anders. Meine Freundin hat das auch erkannt, welche Last von ihr fiel, als sie begriff, dass sie bei mir Mensch sein kann und nicht Frau sein muss. Eine Erkenntnis, die uns seit vielen Jahren zusammenschweißt und uns jeden Tag neu entdecken lässt. Es wird einfach nicht langweilig.
Zu erkennen, wie unfrei und banal und Klischees machen und vielleicht zu erkennen, dass man nicht danach leben muss ist eine Sache. Aber es wagen, den Schritt heraus zu gehen, ist eine Sache die am Anfang sehr viel Mut benötigt. Insofern täuschst Du dich gewaltig, wenn Du solchen Männern unterstellst, die wären schwächlich. Weit gefehlt. Die sind mental wesentlich stärker als der Durchschnitt, weil die Dinge neu denken können und dies auch durchziehen. Es ist die wahre Stärke auch gegen den Strom schwimmen zu können und Neues zu machen.
Um das zu verstehen musst Du dir eine Sache klar machen. Von meinem Geschlecht habe ich mich nicht entfernt. Ich mag meinen Körper sehr gerne. Ich habe wie gesagt nur meinen Gender oder mein soziales Geschlecht (Summe meiner Eigenschaften) aus einem klischeehaften Männerkorsett befreit. Ob ich bei Dir dann als Mann ankomme oder nicht, so what?
Ich hoffe, Du konntest ein Stückchen begreifen, warum für mich und andere hier männlich und weiblich in weiten Teilen irrelevant geworden sind und wir deswegen eben auch Röcke, Strumpfhosen, Absatzschuhe wie selbstverständlich auch tragen, weil es UNS gefällt und ohne Beulen im Rock zu bekommen. Ist reine Emanzipation, dass wir genauso gleich sind, wie Frauen auch.
Ihr könnt
doch tragen was ihr wollt. Ist ein freies Land. Jedoch erwartet nicht, dass alle, ob Frau oder Mann, es gut finden. Es gibt sicherlich Leute denen es egal ist, die es frei akzeptieren und euch nicht registrieren, oder euch loben für euren Mut. Ich mach es nicht. Bei solchen Männern schüttle ich den Kopf, sage ein paar Worte und gehe meinen Weg. Alles ok?
Ich lache offen über das Wort Emanzipation. War es nciht der Mann der erst Röcke trug? Und dann davon abging? Also seit ihr selbst schuld, dass es jetzt nicht viele gibt die es akzeptieren oder gut finden. Beschwert euch nicht. Hört einfach auf, rumzujammern...die pöhhssssennn Frauen...Die dürfen alles und die Männer nicht?
Emanzipation bezieht sich ja im Grunde des Wortes eh schon nur auf Männer oder hattest du nie Latein? Wir Frauen waren es, die unterdrückt wurden über 1000ende von Jahren. Und jetzt wo wir endlich gleichberechtigt sind fühlt sich Mann von uns Missverstanden oder Unterdrückt?
Ist das peinlich.
Gefällt mir
Ihr könnt
doch tragen was ihr wollt. Ist ein freies Land. Jedoch erwartet nicht, dass alle, ob Frau oder Mann, es gut finden. Es gibt sicherlich Leute denen es egal ist, die es frei akzeptieren und euch nicht registrieren, oder euch loben für euren Mut. Ich mach es nicht. Bei solchen Männern schüttle ich den Kopf, sage ein paar Worte und gehe meinen Weg. Alles ok?
Ich lache offen über das Wort Emanzipation. War es nciht der Mann der erst Röcke trug? Und dann davon abging? Also seit ihr selbst schuld, dass es jetzt nicht viele gibt die es akzeptieren oder gut finden. Beschwert euch nicht. Hört einfach auf, rumzujammern...die pöhhssssennn Frauen...Die dürfen alles und die Männer nicht?
Emanzipation bezieht sich ja im Grunde des Wortes eh schon nur auf Männer oder hattest du nie Latein? Wir Frauen waren es, die unterdrückt wurden über 1000ende von Jahren. Und jetzt wo wir endlich gleichberechtigt sind fühlt sich Mann von uns Missverstanden oder Unterdrückt?
Ist das peinlich.
Emancipare ...
... bedeutete bei den alten Römern die Freilassung eines Sklaven oder auch eines erwachwenen Sohns (!) in die Eigenständigkeit. Inzwischen wird das daraus abgeleitete Wort "Emanzipation" fast synonym für die Frauenemanzipation verwendet.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation)
Da die alten Römer schon lange tot sind sollten wir es trotz der interessanten Bedeutungsverschiebung im Lauf der Zeit im heute gebräuchichen Sinn verwenden.
Manches ändert sich im Lauf der Jahre - das ist wie mit dem eigentlichen Topic dieses Threads, es gab Zeiten da waren Männer im Rock und mit hohem Absatz gerade in Adelskreisen ein gewohnter Anblick, heute sind sie es (noch!) nicht.
Das du über das Wort Emanzipation lachst wundert mich, es war wichtig dass die Frauen sich ihre Rechte erkämpft haben. In mancher Hinsicht mögen es nun die Männer eher schwerer haben, auch wenn frau zu recht sagen kann "selbst schuld". Es gibt allerdings durchaus ernstzunehmende Überlegungen ob für die jugendliche Sozialisation in der angeborenen männlichen Geschlechterrolle es für die Jungs unbedingt förderlich ist als Lehrer gerade in der Grundschule überwiegend Frauen zu haben die nur schwer ein männliches Rollenverständnis vermitteln können.
Irgendwoher wird er kommen, der zunehmende Wunsch vieler Männer, auch ihre weibliche Seite auszuleben. Schlimm finde ich es wahrlich nicht dass die Macho-Typen zumindest als Idealbild eines "ehten Mannes" ausgedient haben.
Gefällt mir
Emancipare ...
... bedeutete bei den alten Römern die Freilassung eines Sklaven oder auch eines erwachwenen Sohns (!) in die Eigenständigkeit. Inzwischen wird das daraus abgeleitete Wort "Emanzipation" fast synonym für die Frauenemanzipation verwendet.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation)
Da die alten Römer schon lange tot sind sollten wir es trotz der interessanten Bedeutungsverschiebung im Lauf der Zeit im heute gebräuchichen Sinn verwenden.
Manches ändert sich im Lauf der Jahre - das ist wie mit dem eigentlichen Topic dieses Threads, es gab Zeiten da waren Männer im Rock und mit hohem Absatz gerade in Adelskreisen ein gewohnter Anblick, heute sind sie es (noch!) nicht.
Das du über das Wort Emanzipation lachst wundert mich, es war wichtig dass die Frauen sich ihre Rechte erkämpft haben. In mancher Hinsicht mögen es nun die Männer eher schwerer haben, auch wenn frau zu recht sagen kann "selbst schuld". Es gibt allerdings durchaus ernstzunehmende Überlegungen ob für die jugendliche Sozialisation in der angeborenen männlichen Geschlechterrolle es für die Jungs unbedingt förderlich ist als Lehrer gerade in der Grundschule überwiegend Frauen zu haben die nur schwer ein männliches Rollenverständnis vermitteln können.
Irgendwoher wird er kommen, der zunehmende Wunsch vieler Männer, auch ihre weibliche Seite auszuleben. Schlimm finde ich es wahrlich nicht dass die Macho-Typen zumindest als Idealbild eines "ehten Mannes" ausgedient haben.
GIbts
eigentlich nur extreme? Entweder Macho oder verzeiht das Wort...TUNTE? Wow. Was ist dazwischen? Gibts da keine Männer? Armes Land. Dann ist das Thema für mich gegessen.
Ich bin eine Frau die keine Macho und auch keine Tunte will. Ein Mittelmaß. Männer die auch Schwächen zeigen. Gefühlen freien Lauf lassen können, Frauen als Gleichberechtigt ansehen und sich nicht als Macho Frauenfeindlich äußern, oder eben Klamottentechnis rumrennen also ob sie grade von ner Dragparade kommen. Sondern einfach nur Männer. Aber wenn es da nichts mehr gibt.....Dann werd ich glaub ich wirklich Bi und such mir ne Freundin.
Gefällt mir
Ihr könnt
doch tragen was ihr wollt. Ist ein freies Land. Jedoch erwartet nicht, dass alle, ob Frau oder Mann, es gut finden. Es gibt sicherlich Leute denen es egal ist, die es frei akzeptieren und euch nicht registrieren, oder euch loben für euren Mut. Ich mach es nicht. Bei solchen Männern schüttle ich den Kopf, sage ein paar Worte und gehe meinen Weg. Alles ok?
Ich lache offen über das Wort Emanzipation. War es nciht der Mann der erst Röcke trug? Und dann davon abging? Also seit ihr selbst schuld, dass es jetzt nicht viele gibt die es akzeptieren oder gut finden. Beschwert euch nicht. Hört einfach auf, rumzujammern...die pöhhssssennn Frauen...Die dürfen alles und die Männer nicht?
Emanzipation bezieht sich ja im Grunde des Wortes eh schon nur auf Männer oder hattest du nie Latein? Wir Frauen waren es, die unterdrückt wurden über 1000ende von Jahren. Und jetzt wo wir endlich gleichberechtigt sind fühlt sich Mann von uns Missverstanden oder Unterdrückt?
Ist das peinlich.
Ja, können wir!
Ich denke, das erwarten wir auch nicht, dass alle uns loben. Ich kann auch so manchen Looks nichts abgewinnen und lobe die dann auch nicht.
Aber die Art wie ich das tue unterscheidet sich von Deiner. Ich nenne so etwas "für mich schön" oder "nicht schön" und begründe, warum. Ich gebe mir dabei große Mühe, es leidenschaftslos, also objektiv zu beurteilen.
Hier liegt der Unterschied. Das machst Du offensichtlich nicht. Du bist bei dem Thema schon einigermaßen emotional geladen, was sicherlich mit Deinen eigenen Ängsten und Deiner Vorgeschichte zu tun hat, die aber jetzt hier nicht zur Diskussion steht. Aber Indikatoren dafür gibts in Deinen Zeilen genug, so auch bisweilen etwas harte Worte. Fakt ist eines: Offensichtlich lebe ich mit meiner Einstellung den Dingen gegenüber wesentlich entspannter, freier und vor allem glücklicher, als Du es je sein wirst. Das sollte Dir zu denken geben und vielleicht auch darüber, dass es eine Schwäche ist, nicht aus dem Käfig von Geschlechterstereotypen ausbrechen zu können. Nicht umsonst habe ich schon mehrmals erwähnt, dass diese Stereotypen unfrei und beengt machen. Meiner Meinung nach bist Du kein schlechtes Beispiel dafür, denn mal ehrlich, ohne Stereotypen-Schranken in Deinem Kopf wärst Du heute nicht da wo Du emotional bist.
Du bist auch noch nicht so weit, dies mal vorurteilsfrei zu durchdenken. Das braucht Zeit und vor allem Besinnung. Dennoch möchte ich Dir zwei Schlagworte liefern, die Du bei Wikipaedia oder besser bei der dahinter stehenden Forschungsliteratur mal ruhig durchsinnieren solltest (Männlichkeit, Weiblichkeit). Aber bitte erst mal ne Nacht drüber schlafen.
Wenn Du den Themenkomplex mal an Dich ran lässt wirst Du merken, welches Gedankengefängnis Du dir in Bezug auf Männlichkeit und wahrscheinlich auf Weiblichkeit selbst aufgebaut hast. Du wirst begreifen, dass diese Zuschreibungen kulturell geprägt, also keineswegs feststehend sind und eigentlich überflüssig. Das lässt sich ja alles schön auch auf Bekleidungsstücke beziehen. Du wirst auch merken, dass der Begriff weiblich immer das Gegenteil darstelllt von dem, was die meisten als männlich ansehen. Und von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass die Zuschreibung weiblich mit Absicht immer den Gegenpol zur Zuschreibung männlich darstellt. Genau dies war nämlich über lange Zeit DER Hebel, der es erst ermöglichte, Frauen zu unterdrücken. Wenn Du Du dir die einzelnen zugeschriebenen Eigenschaften mal durchliest, wirst Du schnell sehen, warum.
Durch die Emanzipation der Frauen hat sich da einseitig etwas geändert, obwohl ich da auch noch viele Defizite sehe - vor allem in der gleichwertigen Anerkennung von Tätigkeiten. Leider ist die Emanzipation bisher oft ein einseitiger Prozess, der Frauen zwar ein Eindringen in ehemals männliche Domänen ermögllicht, umgekehrt ist es jedoch nach wie vor in gewissen Gesellschaftsschichten verpönt, siehe Bekleidung. Es existiert folglich immer noch eine unterschiedliche Wertung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit als Begriff.
Im Großen führt dies zu folgenden Symptomen: Frauen können zwar heute arbeiten gehen, jedoch meist zu einem geringeren Lohn. Nach der bipolaren Geschlechterlogik ist dies folgerichtig, denn danach können Frauen ja, egal wie männlich sie agieren (in diesem Fall arbeiten), nie ganz den Status eines Mannes erreichen, da dieser ja einer höheren Wertigkeit unterliegt (bitte mal Begriff der Heteronormativität nachlesen). Im kleinen sieht das dann so aus, dass eine Frau sich oft wesentlich härter ins Zeug legen muss, um die selbe Anerkennung im Beruf zu bekommen als Männer und das oft bei weniger Lohn.
Ursache dafür ist die Ungleichwertigkeit der stereotypen Geschlechter. Nach dem selben Schema funktioniert dieses kleine Patriarchats-Aufrechterhaltungssystem bei unserem konkreten Beispiel. Hier werden nämlich Männer angehalten um Himmels Willen bloß immer stereotypisch männlich, als systemerhaltend zu agieren. Verstöße dagegen werden geahndet mit Ablehnung, Herabsetzung, usw. Bestes Beispiel sind Deine Zeilen. Du schreibst ja auch von einer Identitätsstörung. Insofern schneidest Du dir selbst ins Fleisch damit.
Tolles System was sich die Obermachos so ausgedacht haben, nicht? Deswegen bin ich sehr stolz auf die Emanzipation vieler Frauen, eröffnet sie mir doch auch die Chance, dieses System zu verlassen, was ich auch getan habe - auf meine Art.
So, jetzt gibt es aber wie mich eine wachsende Zahl von Menschen, die das nicht mehr hinnehmen, nachdem ja selbst die Forschung sich von vernatürlichenden Annahmen über archtytisch vorhandene stereotype Geschlechter verabschiedet hat. Es gibt inzwischen nur noch sehr wenige Biologen und Mediziner, die das behaupten. Die Soziologie hat sich dem Thema mit der Disziplin der Gender-Studies auch angenommen und meiner Meinung nach anschaulich dargestellt, dass sich Eigenschaften und Vorlieben eben NICHT auf ein Geschlecht herunterbrechen lassen und es aber ein System gibt (Heteronormativität), dass dies künstlich versucht. Wie gesagt, eine wachsende Zahl von Menschen beginnt das zu verstehen und hört auf, Dinge und Eigenschaften als einem Geschlecht zugehörig zu interpretieren. So auch ich und einige andere hier. T4U etwa schreibt ja immer sinngemäß, das Klamotten schlicht Klamotten sind und viele nur den Fehler machen, diese als geschlechtszugehörig aufzufassen. Es ist in der Tat ein Fehler, denn stereotype Aufteilungen von Bekleidung stützen eine wahrgenommene, als natürlich angenommene Verschiedenheit von Anatomien und erhalten wiederum die Heteronormativität, die Frauen im Zaum hält. Ein schwerer Fehler, darauf reinzufallen, wie ich finde. Wir wissen es heute ja eigentlich besser.
So, und um dieses System zu durchbrechen (was sehr im Interesse von Frauen liegen sollte, ansonsten liegt der Verdacht des Masochismus nahe) müssen neue Männerbilder her, im Beruf, im Alltag - und auch in der Kleidung. Es solllte auch bei Männern keine Tabus und auch keine Wertung mehr geben, ansonsten wird es mit der Gleichberechtigung nichts. Gerade Mode ist hier neben den Medien ein machtvolles Werkzeug, sagt doch der Bekleidungsstil mehr als 1.000 Worte, wenn man die Hintergründe kennt. Sehr erschwerend kommt leider dazu, dass viele Menschen das nicht erkennen wollen oder können. Es ist doch so schön einfach, die Art eines Menschen auf einen Blick grob an seinem Geschlecht erkennen zu können und mit festen Erwartungen ins Feld ziehen zu können. Ist aber leider eine Illusion, auf die auch Du reinfällst, denn wie gesagt, Geschlecht und soziales Geschlecht sind nahezu unabhängig.
Ich bedaure inzwischen Menschen, die nicht aus ihrem Stereotypen-Käfig rauskönnen. Ich jammere da bestimmt nicht und die bösen Frauen habe ich nie beschuldigt. Ich habe von einer Anzahl gesprochen, die das nicht kapieren kann/will geschweige denn es nach außen einsehen oder zugeben. Im Gegenteil. In der großen Gewissheit, dass unser Gesellschaftssystem in Bezug auf Geschlecht schlicht ein ziemliches Kasperle-Theater ist, belächele ich die Borniertheit dieser Menschen und ihre fehlende Objektivität. Dass viele Menschen aufgrund ihrer Geschlechtergläubigkeit viele Nachteile und Frustrationen im Leben erleiden müssen, bemitleide ich und versuche stets, eine Alternative zu zeigen. Wer es nicht hören will oder kann, tja, sein Bier.
Insofern lege ich Dir ans Herz, meine Zeilen mal in Ruhe zu überdenken und dich mal zum Thema kundig zu machen. Es hat schließlich noch nie geschadet, mal über den Tellerrand hinauszusehen.
Was Deinen Satz weiter unten zum Thema bi betrifft, so probiers doch mal. Wenn Du mal unter Bisexualität googelst, wirst Du sehen, dass die weit überwiegende Mehrheit der Menschheit bis zu einem gewissen Grad bisexuell veranlagt ist. Die meisten verdrücken sich das aber wegen der gesellschaftlichen Normen (sprich Heteronormativität, sonst würde sie ja Binormativität heißen ). Viel Spaß dabei! Spätestens da kannst Du dann mal nachfühlen, was es heißt gegen die Heteronormativität zu verstoßen, so wie ich es etwa mit meinen Klamotten tue. Sobald Du dich mal in der Öffentlichkeit mit einer Frau küsst, wirst Du verstehen. Ach ja, noch was, die meisten aktiven nicht-nur-heterosexuellen Frauen teilen übrigens meine Meinung in Bezug auf Geschlechternormen.
Also, vielleicht haben ja meine Zeilen was zum Verständnis beigetragen, würde mich freuen. Ansonsten, naja, auch nicht so tragisch. Es ist ja nicht mein Anspruch, jeden zu bekehren.
Gefällt mir
GIbts
eigentlich nur extreme? Entweder Macho oder verzeiht das Wort...TUNTE? Wow. Was ist dazwischen? Gibts da keine Männer? Armes Land. Dann ist das Thema für mich gegessen.
Ich bin eine Frau die keine Macho und auch keine Tunte will. Ein Mittelmaß. Männer die auch Schwächen zeigen. Gefühlen freien Lauf lassen können, Frauen als Gleichberechtigt ansehen und sich nicht als Macho Frauenfeindlich äußern, oder eben Klamottentechnis rumrennen also ob sie grade von ner Dragparade kommen. Sondern einfach nur Männer. Aber wenn es da nichts mehr gibt.....Dann werd ich glaub ich wirklich Bi und such mir ne Freundin.
Ganz kurz noch
Das is ja das Ding! DEN "Mann" gibts nicht. Jeder ist per se unique. Nur die, die sich von Klischees und heteronormativer Erziehung beeinflussen lassen, sind so richtig "rund" geschliffen und damit austausch- und leicht berechenbar. Keine Ecken und Kanten mehr - einer wie der andere. Für mich wäre so ein Massenkompatibler aber uninteressant, weil langweilig.
Gefällt mir
@T4U
Es tut sich was, zumindest bei gebildeten und politischen Menschen. Gestern hatte ich mehrere super interessante Gespräche vor einem Kaffee.
Unter anderem eine Frau mit ihrem Kumpel, hier hier in der Gegend ein Auto gekauft hatten und noch am Abend nach Oberbayern zurück mussten. Das Gespräch verlief für uns alle so spannend, dass die Zeit schnell verflog und die beiden erst gegen 23 Uhr die Rückreise antraten - immerhin fast 4 Stunden Fahrzeit.
Das Gespräch hat es mir nochmal bestätigt. Es gibt immer mehr Menschen, die die ganze Sache verstehen und zum Teil auch Konsequenzen ziehen. Das hat für die Fashion-Freestyler hier den schönen Effekt, dass zumindest in gewissen aufgeklärten Schichten der Mann im Rock oder mit was auch immer ein immer besseres Standing bekommt, wenn er selbstbewusst, offen und frei mit sich umgeht.
Für mich immer wieder sehr schön zu beobachten: Charakter, Charme und Sympathie siegen - auch was etwa das potenzielle Anbahnen von mehr als Freundschaft angeht. Wo mir doch so viele Männer prophezeit haben, dass "die Schwuchtel" nie eine abkriegen wird .
Mein Style funktioniert immer besser bei meiner Zielgruppe und es gibt wie gesagt immer mehr Feedbacks, wo ich gar nichts mehr erklären muss. Die wissen schon Bescheid und finden es gut.
Tja, der entspannte und individuelle Mann scheint Zukunft zu haben .
Gefällt mir
@T4U
Es tut sich was, zumindest bei gebildeten und politischen Menschen. Gestern hatte ich mehrere super interessante Gespräche vor einem Kaffee.
Unter anderem eine Frau mit ihrem Kumpel, hier hier in der Gegend ein Auto gekauft hatten und noch am Abend nach Oberbayern zurück mussten. Das Gespräch verlief für uns alle so spannend, dass die Zeit schnell verflog und die beiden erst gegen 23 Uhr die Rückreise antraten - immerhin fast 4 Stunden Fahrzeit.
Das Gespräch hat es mir nochmal bestätigt. Es gibt immer mehr Menschen, die die ganze Sache verstehen und zum Teil auch Konsequenzen ziehen. Das hat für die Fashion-Freestyler hier den schönen Effekt, dass zumindest in gewissen aufgeklärten Schichten der Mann im Rock oder mit was auch immer ein immer besseres Standing bekommt, wenn er selbstbewusst, offen und frei mit sich umgeht.
Für mich immer wieder sehr schön zu beobachten: Charakter, Charme und Sympathie siegen - auch was etwa das potenzielle Anbahnen von mehr als Freundschaft angeht. Wo mir doch so viele Männer prophezeit haben, dass "die Schwuchtel" nie eine abkriegen wird .
Mein Style funktioniert immer besser bei meiner Zielgruppe und es gibt wie gesagt immer mehr Feedbacks, wo ich gar nichts mehr erklären muss. Die wissen schon Bescheid und finden es gut.
Tja, der entspannte und individuelle Mann scheint Zukunft zu haben .
"Tja, der entspannte und individuelle Mann scheint Zukunft zu haben "
Habe bisher nur passiv und still interessiert hier im Modeforum diese Threads mitverfolgt und ich denke auch wie Du, dass sich langsam, aber dennoch fühlbar, die Emanzipation des männlichen Nonkonformisten zumindest in Fragen des Styles, der Selbstdarstellung und der geistigen Gender-Unabhängikeit bei nachdenklichen Dreibeinern (wieder?) durchsetzt.
Gut, ich gebe zu, dass ich mich vorwiegend in Kreisen bewege, in denen dies eigentlich schon lange ein Thema war, aber auch unter den Frauen gibt es weitaus mehr Mädels, die sich oft noch aufgeschlossener zeigen, als die eisern männliche Klischee verteidigenden linien-konformen Mannsbilder mit fest-montierten Scheuklappen an den Schläfen.
IMHO & weiter so, Jungs!
LG wü40
Gefällt mir
Männer tragt röcke
Hallo,
jetzt muß ich doch auch noch einen Gedanken hier niederschreiben. Ich glaube, das ihr Männer euch das Problem mit Rock im allgemeinen selbst macht. In aller Regel sind es doch irgendwelche Proleten, die da dumme Sprüche ablassen, wenn sie Mann im Rock sehen. Sicher gibt es auch kichernde Mädel und unwissende Frauen. Aber die sind doch im Verhältnis zu den Proleten in der Minderheit und würden sowieso gänzlich verstummen, wenn Rock für den Mann ganz normal und alltäglich wäre. Kommen noch diverse Gruppierungen hinzu, die sich mit dem Tragen von sogenannter Frauenkleidung einem Fetisch nachgehen. Das wirft natürlich nicht eben ein positives Bild auf die Männer, die den Rock nur als Kleidungsstück betrachten. Ich habe noch selten bis gar nie von einer Frau gehört, die sich als Mann gibt, um einem Fetisch nachzugehen. Deshalb hat sich vielleicht auch noch niemand über eine Frau in Hosen lustig gemacht.
Gefällt mir
Männer tragt röcke
Hallo,
jetzt muß ich doch auch noch einen Gedanken hier niederschreiben. Ich glaube, das ihr Männer euch das Problem mit Rock im allgemeinen selbst macht. In aller Regel sind es doch irgendwelche Proleten, die da dumme Sprüche ablassen, wenn sie Mann im Rock sehen. Sicher gibt es auch kichernde Mädel und unwissende Frauen. Aber die sind doch im Verhältnis zu den Proleten in der Minderheit und würden sowieso gänzlich verstummen, wenn Rock für den Mann ganz normal und alltäglich wäre. Kommen noch diverse Gruppierungen hinzu, die sich mit dem Tragen von sogenannter Frauenkleidung einem Fetisch nachgehen. Das wirft natürlich nicht eben ein positives Bild auf die Männer, die den Rock nur als Kleidungsstück betrachten. Ich habe noch selten bis gar nie von einer Frau gehört, die sich als Mann gibt, um einem Fetisch nachzugehen. Deshalb hat sich vielleicht auch noch niemand über eine Frau in Hosen lustig gemacht.
Männer tragt röcke
Hallo,
noch ein Nachtrag meines Gedankens am Vortag.
Vor einiger Zeit kam mir ein Mann auf einem Fahrrad entgegen. Er hatte ein Trachtenkleid an. Das war für mich je eigentlich ganz ok. Zu dem trug er eine blonde Perücke im Stil von Pippi Langstrumpf und dazu ein stark, gelbgetönte Skibrille!
Hätte er nur das Trachtenkleid alleine getragen, so hätte es auf mich positv gewirkt. Mit seiner "lächerlichen" Maskerade hat er sich jedoch zum Gespött aller Passanten gemacht
Das wollte ich eigentlich mit dem hausgemachten Problem von Mann und Rock zum Ausdruck bringen.
Das bedeuted eigentlich, wenn eine Person einer bestimmten Interessengruppe sich in irgend einem Sinne negativ oder seltsam verhält, so rückt er sofort für das Schubladendenken unserer Gesellschaft die ganze Gruppe ins schlechte Licht.
Das heist also, wenn Männer ohne irgend einer Show oder Maskerade einfach nur damit angefangen hätten, den Rock für sich als bequemes Kleidungsstück zu entdecken, wäre die Männerwelt in Sachen Mode heute mit Sicherheit schon ein Stück weiter. Es käme niemand auf die Idee, einen Mann mit Rock als Schwuchtel zu betiteln.
Hoffentlich habt Ihr so einigermaßen verstanden, was ich damit sagen wollte?!
Vielleicht wäre es nun mal an der Zeit zB in Form von einer Demo zB vor einem großen
Modekaufhaus aufzulaufen. Stellt Euch mal vor, eines Morgens stehen da plötzlich über 500 Männer vor einem Modehaus und verlangen nach einem Rock für sich. Am nächsten Tag stehen sie in einer anderen Stadt!
Das macht doch sicher Schlagzeile und die Herren Manager würden damit beginnen, ihren Denksalon zu betätigen.
Grüße
Gefällt mir