heydar_12091396Nicht nönö,dochdoch.
(ja, mir erschien der Ausdruck auch noch viel zu leicht verstehbar ...)
Tatsächlich konnte ich mir nicht verkneifen da reinzuschauen und auch was auszufüllen, weil ich ein gieriger Fresser auch der abseitigsten Statistiken bin. Wie gut, daß man doch wieder vergißt ... (Habe mich vor Jahren mal durch mehrere Leseranalysen von Magazinen gewühlt, DAS ist Material!!)Ganz toll, wenn es vergleichende Statistiken gibt, die über Jahrzehnte immer wieder mal gemacht werden. Richtig interessant werden Statistiken aber erst, wenn man sie differenziert auslegt - und schon werden die 'Häufungen' flacher. Insofern sind alle vereinfacht dargestellten Statistiken natürlich auch Anlaß oder Rechtfertigung für Individuen, dies oder jenes lieber zu tun/nicht zu tun, weil es die scheinbare Mehrheit tut/nicht tut oder schätzt/schätzt. (90% fahren zu schnell, warum nicht auch ich? 80% helfen nicht, warum ich? 70 % meinen, das wäre unschön, dann lasse ich's ...)
Aber der Ausdruck 'billig' scheint auch einfach unpräzise, weil das Verständnis dahinter in Varianten daherkommt. Wie 'billig' benutzt wird meint für viele doch wohl 'flittchenhaft' (oder so ähnlich), das müssen z.B. gezupfte Augenbrauen aber nun nicht unbedingt sein --- 'unschön' und von daher 'billig' bleiben sie FÜR MICH allemal. Kann mir gut vorstellen, daß bei der Fragestellung 'Was wirkt auf Sie für sich genommen 'flittchenhaft', was in Kombination womit?' die Leute mit den Antworten doch eher ins Schleudern kämen. Aber interessant wäre das. Insbesondere mit der Auflage: Versuchen sie, erlernte Bewertungen außer acht zu lassen.
Vermutlich geht das dann gar nicht mehr.
Ok, war ein theoretischer Ausflug. Weítermachen.
asteus