baylee_12316151Vermessene Grundhaltung bei vielen jungen Frauen?
Sicher, so ist es, davon schreibe ich ja, und schön, daß Du es gemerkt hast und in deine Worte übersetzt...
Frauen wollen verständlicherweise "in" sein, dazu gehören: Nun ist es aber so, daß die Neoliberalismus - Kämpfer nicht mehr nur die Männer, sondern auch die Frauen bis zum 67. Lebensjahr verknechten möchte:
Privatleben, diese angeblich"spießige" Errungenschaft des "spießigen" Biedermeiers (laut der neoliberalen Linken), soll abgeschafft werden: ständige Vergügbarkeit auch der Frau im Sinne der Werschöpfung der Unternehmer und des Staates.
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Frauen finden das erstmal sehr chic, daß sie so nett angesprochhen werden, daß man sie haben möchte.
Denn die Anwerbung der Neoliberalen verläuft hocherotisch: Nur die Frau kann das, ist so gut im Management...!
Nachwuchs kann ja von Immigranten und über Zuzug gebildet werden. Die Lehrer und schulen sollen da eben MEHR leisten und Hirtenfamilienkinder hier mal so eben und ganz schnell zu perfekten Akademikern umformen. Da gruselt es einem!
Fazit:
Diese letztgenannte Denke ist nicht anderes als der faschistische Ausdruck heutigen offiziellen politischen Verständnisses: der Mensch als Verfügungs- und Umformmasse der Politik.
Und nun zu unseren Mädels:
Sie fallen reihenweise auf diese politische Mode herein (oder auch weil sie sich genötigt fühlen, gehen sie diesen Weg der Egozentrik: Ich muß unbedingt Karriere machen...!)und lassen sich politisch verführen.
Für Kinder und in der Selbstliebe begrenzte Rollen wie Hausfrau und Mutter ist dann kein Platz mehr da...
Der Sinn von Mode, zwischen den Geschlechtern eine Spannung herzustellen, wie er im Laufe der letzten 700 Jahre entstand, verkommt deshalb immer mehr zu einem rein weiblichen Wettbewerb um die beste Frauenkarriere und deren Ausstattung.
Der Mann wird da zur Nebensache, den man sich im Wechsel - je nach Laune - als Frau leistet oder auch nicht mehr.
Kinder wozu?
Und wenn, dann mit dem Balg zur Amme, wie im barocken Frankreich seinerzeit üblich.
Heute heißt die Amme eben neudeutsch Kinderkrippe.
So ist die Möchtegern- Hofdame eben freigestellt und Ihre Hosenanzug kann nicht schmutzig werden. Kindererziehung ist nun etwas wieder für "niedriggestellte Personen", für das Personal, geworden.
So wird die Akademikerin freigestellt für "höhere" Aufgaben, denn das Kind in den ersten drei Lebensjahren ist ja angeblich was Niedriges.
So kann jede Frau als Dame, pardon Karrieredame, sich adlig - hoch empor auf ihren high heels stehend - fühlen.
Fazit:
Die Neoliberalen (und im Anhang alle Sozis, Grüne und andere Linke inkl. CDU neuerdings zum Teil) haben schon gut begriffen, wie man das Modell der bürgerlichen Familie, wie es ja erst vor 200 Jahren entstand, zerstören kann.