In Antwort auf shari_983930
So seltsam das auch klingen mag: 
Flache Ballarinas haben absolut nichts mit orthopädisch korrektem Schuhwerk zu tun, sondern dienen allein der Schönheit.
In ihnen bekommt man Plattfüße und Gelenke und Rücken werden belasten, weil der Asphalt nicht richtig abgedämpft wird.
Gesunde Schuhe haben ein geformtes Fußbett aus vernünftigem stabilen Material, ein kräftige Sohle und einen kleinen Absatz.
Also:
Schuhe mit 3-4cm Absatz sind eindeutig besser als flache Schuhe!
Höher sollte es in deinem Alter allerdings auch nicht unbedingt sein und selbstverständlich sollte die Schuhe genau die richtige Größe haben, damit du stabil drin laufen kannst.
Neben persönliche Veranlagung sind vor allem zu kleine Schuhe häufig ein Grund, warum es zu Missbildungen bei den Füßen kommt.
Am gesündesten ist es, zu Hause barfuß zu laufen. Selbst in Strümpfe können sich Füße nicht optimal entspannen.
Das Problem der Verallgemeinerung und mangelhafter Praxistauglichkeit orthopädischer Verurteilung
von Schumode
Du hast mit Deinem Einwand durchaus Recht:
Barfuß laufen ist schließlich auch nur auf Naturboden wirklich gesund, nicht aber auf Asphalt und Beton
Tatsache ist aber wohl auch, dass die deutliche Mehrzahl der Fußschäden eher durch zu hohe, als durch zu flache Schuhe entsteht.
An Deinem Kompromissvorschlag ist sicher was dran, wurde er doch lange Zeit in Gesundheitsratgebern probagiert. Allerdings funktioniert das nur solange, wie der Fuß einigermaßen gerade ist und nicht einknickt
Wenn ein Fuß stark einknickt und bereits bei 3-4cm mehr neben, als auf/im Schuh läuft, bezweifle ich, dass das gesünder sein soll als ganz flach
Deshalb denke ich, dass ein Ratschlag der Orthopäden tatsächlich Gültigkeit hat:
So oft wie möglich den Schuhtyp wechseln um die Füße weder an ganz flach noch extrem hoch zu gewöhnen oder gar drauf zu trainieren. Wenn schon ausgleichendes Bafußlaufen nicht mehr möglich ist und man sich für spezielle Fußgmnastik keine Zeit nimmt, ist das die einzige praktische Möglichkeit, die Fußmuskulatur einigermaßen in Schwung zu halten und extremen Fußproblemen vorzubeugen
Auch beugt ein häufiger Schuhwechseln anderen, für alle Schuhtypen geltenden Problemfällen vor: Wo der eine Schuh drückt, entlastet der andere und umgekehrt. So führen nicht optimal passende Schuhe erstmal "nur" zu kosmetischen und ästhetischen Problemen, aber nicht unbedingt, auf jeden Fall nicht so schnell, zu wirklichorthopädischen.
Gruß Schuhtist
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