jeana_12652453Ich --- äääääächz, mannomann ... nurso...
Anfang der Achtziger gab es wieder einmal (schon in den Fünfzigern...) den Trend der Röhrenjeans, was auch die Zeit war, dass Jeans durch den zunehmenden Elasthan-Anteil immer enger getragen wurden. Es folgten die Leggings - freilich auch wieder - wie Minirock, wie Hotpants - kein Look für jederfrau.
Und jetzt feiert man das Ganze als Skinny-Look, als ob es das Neueste und Tollste schlechthin sei, weil es die weiblichen Kurven betont. Das hat auch gestimmt, als es nicht 'trendy' war.
Hätte man vor drei Jahren gesagt, dass das voll toll aussieht - wie heute, seltsam, plötzlich viele meinen - wäre man vermutlich von der Anhängerschaft der aufkomenden Schlaghosen gelyncht worden.
Ein Stil sieht nicht dadurch schlecht oder gut aus, dass er 'trendy' oder nicht 'trendy' ist, sondern dadurch wer ihn wie trägt.
Für mich sind diese 'Werturteile' was gut aussieht und was nicht, und dann, ein paar Jahre später andersherum, schlicht nicht nachvollziehbar.
Nein, ich will es auch nicht verstehen, als etwas, das 'gesellschaftlicher Konsens' ist (zugegebenermassen eigentlich 'mode')und das man daher braucht, um Akzeptanz und Integration zu finden.
Weia.
asteus