"Hüfthalter"
Bin zwar spät dran mit meinem Beitrag, hoffe jedoch jedem interisiertem Leser eine kleine Hilfestellung zu geben. Also meine Lebensgefährtin (Alter 52) trägt schon immer richtige Mieder. Sie kommt aus einem konservativem Elternhaus wo die Frage, Mieder oder nicht Mieder? niemals zur Debatte stand. Sie erzählte mir einmal wie alles anfing. Ich gebe hier ihre Geschichte so gut ich kann weiter. Als kleines Mädchen musste sie schon lange Wollstrümpfe an einem so genannten Leibchen tragen. Das war allerdings damals allgemein übliche Mode. Als sie dann in die Pubertät kam wurde das Leibchen gegen ein Schnürkorselett und die Wollstrümpfe gegen feste Strapsstrümpfe getauscht. Ihre ersten Korseletts gehörte vorher ihrer ältere Schwester und waren ihr, da sie damals etwas kräftiger als ihre Schwester war, etwas zu klein. Ihre Mutter interisierte anscheinend wenig. Sie schnürte ihr, wie sie mir sagte, die Mieder immer so fest wie möglich zu. Oft wurde sie noch mal nach ca. einer Stunde nachgeschnürt. D.h. sie musste noch mal vor ihrer Mutter ihre Oberbekleidung ablegen, die dann die Schnüre bis aufs Äußerste nach zog. Wenn ihre Mutter, oder ihre Schwester, dann im laufe des Tages bemerkte, dass sie sich Erleichterung verschafft hatte in dem sie heimlich die Schnürung etwas löste, wurde das am Abend ihrem Vater mitgeteilt, der sie dann streng bestrafte. Es war offensichtlich immer das gleiche Ritual. Sie musste vorm Schlafengehen zu ihm, den Po freimachen und im Stehen,mit durchgedrückten Beinen, sich so weit vorn überbeugen, dass sie mit den Händen die Knöchel festhalten konnte. Dann bekam sie von ihm nicht selten mehr als zwanzig schwere Rohrstockhiebe auf den nackten Po bzw. auf die Rückseite ihrer Oberschenkel. Das Ganze musste sie sich solange sie zu Hause wohnte gefallen lassen. Natürlich gewöhnte sie sich mit der Zeit an das Geschnürtsein und es kam mit zunehmendem Alter immer seltener zu solchen Abstrafungen. Ihrer Schwester und ihrer Mutter erging es lt. Ihrer Erzählung auch nicht besser. Selbst die Mutter musste sich schon bei leichten Vergehen, wie z.B. ein schlecht geschnürtes Korselett oder am Bein verdrehte Strümpfe, ein strenge Abstrafung gefallen lassen. Sie trug die extrem festen Schnürmieder bis sie ca. dreißig Jahren alt war. Erst dann kaufte sie sich die ersten elastischen Korseletts und Hüfthalter die sie bis heute ganz selbstverständlich anzieht. Im Sommer wie im Winter trägt immer dazu Strapsstrümpfe und, weil die Teile ja unten offen sind, darüber eine sehr feste, figurformende Miederhose. Erst in den letzten drei Jahren, seit es für uns Internet gibt, konnten wir wieder zwei schöne Schnürkorseletts für sie erstehen. Da sie von Jugend daran gewohnt war macht es ihr nichts aus auch Diese regelmäßig zu tragen.
Gruß. Curmie55